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"Wachset und mehret euch" - der vermutlich folgenreichste Spruch, auf den die Menschheit je gehört hat. Mit dem neutralen Blick außerirdischer Geistwesen betrachtet, befindet sich die Menschheit direkt auf dem Weg in den Abgrund. Frei von "Political Correctness", Gutmenschentum, Selbstgefälligkeit und Arroganz fällen sie aufgrund der Fakten, die die Menschheit seit Jahrzehnten ignoriert, das Todesurteil. "Der Dreamperator" beschreibt eine Welt in nicht allzu ferner Zukunft, in der die USA zum ersten Mal von einer Frau regiert werden, die Eurozone in zwei neue Währungsgebiete zerfallen ist, die…mehr

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Produktbeschreibung
"Wachset und mehret euch" - der vermutlich folgenreichste Spruch, auf den die Menschheit je gehört hat. Mit dem neutralen Blick außerirdischer Geistwesen betrachtet, befindet sich die Menschheit direkt auf dem Weg in den Abgrund. Frei von "Political Correctness", Gutmenschentum, Selbstgefälligkeit und Arroganz fällen sie aufgrund der Fakten, die die Menschheit seit Jahrzehnten ignoriert, das Todesurteil.
"Der Dreamperator" beschreibt eine Welt in nicht allzu ferner Zukunft, in der die USA zum ersten Mal von einer Frau regiert werden, die Eurozone in zwei neue Währungsgebiete zerfallen ist, die Atomanlagen im Iran zerstört sind und in China ein gigantischer Bürgerkrieg tobt. In Rom besteigt zum ersten Mal in der Geschichte ein schwarzer Papst den Heiligen Stuhl, während der Planet und mit ihm die Menschheit unaufhaltsam in den Abgrund taumeln. Und für das Ende des Anthropozoikums gibt es ein exaktes Datum!
Autorenporträt
Klaus Mann wurde am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns geboren. Er schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise. In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften "Die Sammlung" (1933 - 35) und "Decision" (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay "Die Heimsuchung des europäischen Geistes" noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der "Jungen" in der stilistisch frühreifen "Kindernovelle" und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen "Kind dies

er Zeit"' dar. Seine wichtigsten Romane schrieb Mann im Exil: "Symphonia"', "Pathétique"; "Mephisto. Roman einer Karriere im Dritten Reich", und "Der Vulkan"'. In der Autobiographie "Der Wendepunkt" gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.