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Große Malerei stellt große politische und persönliche Fragen. Und bewegt damit die Menschen in allen Zeiten. Kia Vahland befragt berühmte historische Gemälde auf ihren aktuellen Gehalt. Wie sich die Humanität retten ließe vor Krieg, Gewalt und Machtmissbrauch beschäftigte schon Pablo Picasso, Peter Paul Rubens oder Artemisia Gentileschi. Ausnahmekünstlerinnen und -künstler wie sie zeigen nicht nur Leid, Diktatur und Unterdrückung, sondern suchen nach Hoffnungsschimmern und Handlungsperspektiven. Wassily Kandinsky feiert den kulturellen Rausch, Lotte Laserstein die Freundschaft in finsteren…mehr

Produktbeschreibung
Große Malerei stellt große politische und persönliche Fragen. Und bewegt damit die Menschen in allen Zeiten. Kia Vahland befragt berühmte historische Gemälde auf ihren aktuellen Gehalt. Wie sich die Humanität retten ließe vor Krieg, Gewalt und Machtmissbrauch beschäftigte schon Pablo Picasso, Peter Paul Rubens oder Artemisia Gentileschi. Ausnahmekünstlerinnen und -künstler wie sie zeigen nicht nur Leid, Diktatur und Unterdrückung, sondern suchen nach Hoffnungsschimmern und Handlungsperspektiven. Wassily Kandinsky feiert den kulturellen Rausch, Lotte Laserstein die Freundschaft in finsteren Zeiten, Tizian den Stolz einer Republik. Die Geschichte der Kunst hilft, die Gegenwart klarer zu sehen und sie zu gestalten.
Autorenporträt
Die Kunsthistorikerin und Kunstkritikerin Dr. Kia Vahland ist verantwortliche Redakteurin für Kultur und Geisteswissenschaften im Ressort Meinung der Süddeutschen Zeitung. Sie ist Autorin von Büchern über Sebastiano del Piombo, Michelangelo und Raffael sowie zahlreicher kunsthistorischer Essays, unter anderem in Geo Epoche. Kia Vahland unterrichtet am Kunsthistorischen Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Deutschen Journalistenschule; sie war Jurysprecherin 2020 und 2021 des ersten Deutschen Sachbuchpreises. Ihre eigene Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Michael-Althen-Preis für Kritik 2016 der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Im Insel Verlag erschien 2018 ihr Kolumnenband Ansichtssachen. Alte Bilder, neue Zeiten, 2019 die für den Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse nominierte und in mehrere Sprachen übersetzte Künstlerbiografie Leonardo da Vinci und die Frauen, 2021 zur Kunst des Barock Schattenkünstler. Von Caravaggio bis Velázqu

ez und 2022 Gartenreich Wörlitz. Ausflug in eine Utopie.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 18.10.2023

VON SZ-AUTOREN
Kia Vahland über
engagierte Künstler
Große Kunst reagiert auf ihre Zeit – aber nicht nur. Sie beschäftigt sich mit grundlegenden Fragen, die Menschen in allen Epochen bewegen. Kia Vahland, Kunstkritikerin und SZ-Redakteurin im Ressort Meinung, untersucht in ihrem neuen Buch „Farbe bekennen- Alte Bilder, neue Zeiten“ Meisterwerke der Vergangenheit auf ihren aktuellen Gehalt. Es zeigt sich: Pablo Picasso solidarisiert sich mit Kriegsopfern, Peter Paul Rubens übt sich malerisch im Widerstand gegen Tyrannei, Artemisia Gentileschi ergründet die Dynamik sexualisierten Missbrauchs. Vor allem aber feiern viele Werke, die Kunstgeschichte schrieben, das Leben; sie finden Hoffnungsschimmer auch in schwierigen Zeiten. Das kann helfen, auch die unmittelbare Gegenwart besser zu verstehen. Und ihr etwas abzugewinnen. Vorausgegangen ist dem Buch Kia Vahlands Band „Ansichtssachen. Alte Bilder, neue Zeiten“, erschienen 2018 ebenfalls in der Insel-Bücherei.
Kia Vahland: Farbe bekennen. Alte Bilder, neue Zeiten. Insel, Berlin 2023. 101 Seiten, 15 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
»Richtig gut erklären kann Kia Vahland, deren Bildinterpretationen immer spannende und erhellende Lesereisen sind. In Farbe bekennen nimmt sie uns mit zu 14 Gemälden ... Vahland gelingt es dabei, die Bedeutung der Werke zu ihrer Entstehungszeit mit ihrer Bedeutungsebene heute so zu verknüpfen, dass hochinteressante Bildungsbögen entstehen und keine Fragen offenbleiben.« Barbara Hein art. Das Kunstmagazin 20231229