» Was sind die Sterne?« So beginnt einer der schönsten Texte von Eliot Weinberger. Über die Sterne und darüber, was Menschen zu allen Zeiten, überall auf der Welt glaubten, was sie wohl seien. Betörend und poetisch - wer mit Eliot Weinberger in den Nachthimmel schaut, wird ihn mit neuen Augen betrachten.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Nico Bleutge blickt gern mit Eliot Weinberger in den Sternenhimmel, wo es abseitige Wesen wie die Seeziege, den Dänischen Elefanten oder die Weiße-Knochen-Schlange zu entdecken gibt. Aber Bleutge lernt auch einiges über Meteore, antiken Mythen und moderne Naturwissenschaften von Eliot Weinberger, den er als einen der "letzten großen Universalgeister" der amerikanischen Literatur rühmt. Im Grunde fügten sich Weinbergers Gedanken zu einem Langgedicht, dessen Melodien und Rhythmen Übersetzer Peter Torberg auch hervorragend eingefangen hat, wie Bleutge versichert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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