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GOCH: NIETZSCHES VATER E-BOOK

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Produktbeschreibung
GOCH: NIETZSCHES VATER E-BOOK

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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Kaum ein gutes Haar lässt Friedrich Wilhelm Graf an diesem Band. Zwar diagnostiziert er eine verblüffend umfangreiche Quellensammlung, bei der auch bisher unbekannte Dokumente ans Tageslicht gekommen sind. Jedoch stuft er das Vorgehen Gochs in mancher Hinsicht als nicht seriös ein. So stört sich Graf an zahlreichen Spekulationen des Autors über die "geheimen Motive seiner Personen" und an den arroganten Äußerungen über die Religiosität der Familie Nietzsche. Goch habe weder eine Vorstellung von der Bedeutung des Glaubens der betreffenden Personen und den theologischen Debatten der Zeit, noch könne er "alte religiöse Symbolsprachen" lesen. Auch "simple antifeministische Muster" macht der Rezensent aus, etwa da, wo die körperliche und psychische Krankheit Carl Ludwig Nietzsches mit der Überzahl der Frauen in der Familie in Zusammenhang gebracht wird. Nicht zuletzt hält es der Rezensent für äußerst fragwürdig, Friedrich Nietzsches "gesamte Moral- und Religionskritik als intellektuellen Vatermord zu deuten".

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