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Im Aufmacher des Junihefts (Nr. 805) denkt Bernhard Schlink sehr grundsätzlich über Fragen der »praktischen Gerechtigkeit« nach. Martin Burckhardt schreibt über die Fallen der Identitätspolitik auf allen Seiten der diskursiven Debattenverläufe, von Schnellächtungen aus (vermeintlich) antisexistischer Sicht bis zu Pegida & Co. Wie eine Wissenschaft entsteht, reüssiert, sich diskreditiert und dann abseits des akademischen Normalbetriebs trotzdem weitermacht, schildert Thomas Etzemüller am Beispiel der Rassenanthropologie. Und Fabian Steinhauer hat Christoph Möllers' rechtsphilosophisches Werk…mehr

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Produktbeschreibung
Im Aufmacher des Junihefts (Nr. 805) denkt Bernhard Schlink sehr grundsätzlich über Fragen der »praktischen Gerechtigkeit« nach. Martin Burckhardt schreibt über die Fallen der Identitätspolitik auf allen Seiten der diskursiven Debattenverläufe, von Schnellächtungen aus (vermeintlich) antisexistischer Sicht bis zu Pegida & Co. Wie eine Wissenschaft entsteht, reüssiert, sich diskreditiert und dann abseits des akademischen Normalbetriebs trotzdem weitermacht, schildert Thomas Etzemüller am Beispiel der Rassenanthropologie. Und Fabian Steinhauer hat Christoph Möllers' rechtsphilosophisches Werk »Die Möglichkeit der Normen« so gründlich wie kritisch gelesen. In Matthias Dells Medienkolumne geht es um Ai Weiwei und Fußballreporter. Für seine Literaturkolumne liest Ekkehard Knörer neuerschienene und wiederaufgelegte Werke der Kriminalliteratur. Marcus Twellmann stellt Juli Zehs ambitionierten Gesellschaftsroman »Unterleuten« in die Kontexte, in die er gehört. In den Marginalien erinnert sich Hannelore Schlaffer an den durch seine spät öffentlich gewordene NS-Vergangenheit diskreditierten Romanisten Hans Robert Jauß - und schreibt hin- und hergerissen über den Mann, den sie (nicht) kannte. Peter Stachel erklärt uns »Österreich, wie es ist« - und wie es ist, ist es nicht gut. An die »fetten Zeiten« erinnert sich Leander Steinkopf. Und Harry Walter analysiert wieder ein gefundenes Foto.