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Die Krisenerscheinungen unserer wissenschaftlich-technisch geprägten Zivilisation sind vielfältig und inzwischen oft genug beschrieben worden. Verursacht wurden sie zu einem wesentlichen Teil durch die isoliert voneinander vorgehenden wissenschaftlichen und technologischen Einzeldisziplinen, die ihre philosophische Verankerung im mechanistischen Weltbild des 19. Jahrhunderts haben. Dieses Weltbild ist der Komplexität und Dynamik der Verhältnisse, in denen wir heute leben, nicht mehr angemessen. Nun gibt es, geboren aus der Unzufriedenheit mit dieser Situation, schon seit längerer Zeit…mehr

Produktbeschreibung
Die Krisenerscheinungen unserer wissenschaftlich-technisch geprägten Zivilisation sind vielfältig und inzwischen oft genug beschrieben worden. Verursacht wurden sie zu einem wesentlichen Teil durch die isoliert voneinander vorgehenden wissenschaftlichen und technologischen Einzeldisziplinen, die ihre philosophische Verankerung im mechanistischen Weltbild des 19. Jahrhunderts haben. Dieses Weltbild ist der Komplexität und Dynamik der Verhältnisse, in denen wir heute leben, nicht mehr angemessen. Nun gibt es, geboren aus der Unzufriedenheit mit dieser Situation, schon seit längerer Zeit Bestrebungen, Komplexität operational handhabbar zu machen, indem man versucht, die Schranken der klassischen abendländischen "Entweder-oder"-Logik durch die Entwicklung mehrwertiger Kalküle zu überwinden. Einer der vielversprechenden dieser Versuche ist mit dem Namen des Technikphilosophen und Logikers Gotthard Günther (1900-1984) verknüpft. Der vorliegende Band bietet eine Einführung in seine Technikphilosophie.