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Um die Funktion sozialer Verständigung zu gewährleisten, müssen die Individuen einer Gesellschaft/Kultur - kommunikationstheoretisch gesehen - über einen gemeinsamen Code verfügen, auf dessen Grundlage sie kommunizieren und sich verständigen können. Die dafür notwendigen Strukturen - soziokulturell spezifische Vorstellungs- und Bedeutungssysteme (Weltbilder) - werden dabei im sogenannten kulturellen Code gespeichert und dienen zur Regelung aller bedeutungstragenden Kommunikationsprozesse der Kognition, der Handlungsintention, der Interaktion sowie der gesellschaftlichen Institutionalisierung.…mehr

Produktbeschreibung
Um die Funktion sozialer Verständigung zu gewährleisten, müssen die Individuen einer Gesellschaft/Kultur - kommunikationstheoretisch gesehen - über einen gemeinsamen Code verfügen, auf dessen Grundlage sie kommunizieren und sich verständigen können. Die dafür notwendigen Strukturen - soziokulturell spezifische Vorstellungs- und Bedeutungssysteme (Weltbilder) - werden dabei im sogenannten kulturellen Code gespeichert und dienen zur Regelung aller bedeutungstragenden Kommunikationsprozesse der Kognition, der Handlungsintention, der Interaktion sowie der gesellschaftlichen Institutionalisierung. Ziel dieser grundlagentheoretischen Arbeit ist es, ein Bezugssystem für soziokulturelle spezifische Vorstellungen oder Bedeutungssysteme zu entwickeln, um unterschiedliche Weltbilder formal darstellen, inhaltlich vergleichen und letztlich verstehen zu können. An zwei Beispielen, dem kulturellen Code des modernen und des altägyptischen Weltbildes, wird die hier entwickelte Konzeption eines kategorialen Stellenwertsystems erprobt und angewandt.
Autorenporträt
Der Autor: Reinhard Bauernfeind, Dr. phil., war nach dem Studium der Fächer Soziologie, Geschichte und Kulturwissenschaft Leiter eines Kulturzentrums; seit 1993 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter/Assistent am Institut für Soziologie der Universität München.