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Ulrike Stefanie Heutger befasst sich in dieser Studie mit den auffallend häufigen Explosionen von Gewalt in den Erzählungen Heinrich von Kleists, vorwiegend am Beispiel der Werke Die Verlobung in St. Domingo, Der Findling und Das Erdbeben in Chili. Das Ergebnis dieser Untersuchung - eine Typologie jener Gewalt und ihrer Ursachen - stützt sich nicht allein auf eine detaillierte Analyse der inhaltlichen und sprachlichen Struktur jeder einzelnen der genannten Novellen, sondern zudem auf die Ausleuchtung des historischen Hintergrunds als erste Voraussetzung für den Ausbruch von Gewalt. Die…mehr

Produktbeschreibung
Ulrike Stefanie Heutger befasst sich in dieser Studie mit den auffallend häufigen Explosionen von Gewalt in den Erzählungen Heinrich von Kleists, vorwiegend am Beispiel der Werke Die Verlobung in St. Domingo, Der Findling und Das Erdbeben in Chili. Das Ergebnis dieser Untersuchung - eine Typologie jener Gewalt und ihrer Ursachen - stützt sich nicht allein auf eine detaillierte Analyse der inhaltlichen und sprachlichen Struktur jeder einzelnen der genannten Novellen, sondern zudem auf die Ausleuchtung des historischen Hintergrunds als erste Voraussetzung für den Ausbruch von Gewalt.
Die besondere Aktualität der Monographie gründet in der Fähigkeit der Autorin, über die Grenzen ihrer eigenen Forschungstätigkeit hinauszusehen und sich fortlaufend kritisch mit der einschlägigen Forschungsliteratur auseinanderzusetzen. Durch dieses Vorgehen ist es ihr gelungen, diesem von der Literaturwissenschaft bisher weitgehend vernachlässigten Phänomen umfassend Rechnung zu tragen.
Autorenporträt
Ulrike Stefanie Heutger, Jahrgang 1979, studierte Deutsch und Kunst in Frankfurt am Main. Sie ist derzeit als Pädagogin in Gelnhausen tätig.