Ausgangspunkt der vorliegenden Studien von Hans Höller ist seine Weigerung, die gängigen Meinungen zum Werk von Thomas Bernhard unbesehen zu übernehmen: Er gibt sich nicht damit zufrieden, das Komödiantentum als hinreichende Erklärung für dessen Wirkung zu akzeptieren. Solche Verharmlosungen, so seine These, ergründen nicht den wirklichen Zusammenhang des Bernhard'schen Werks.