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Im Mittelpunkt dieser Studie stehen zeitgenössische Romane, die in heterogen narrativ konstruierten Lebenswelten die deutsche Wiedervereinigung thematisieren: Clemens Meyers 'Als wir träumten' (2006), Uwe Tellkamps 'Der Turm' (2008) und Patrick Hofmanns 'Die letzte Sau' (2009). Verknüpft werden sie durch eine Auseinandersetzung mit ihren intergenerationellen Figurenkonstellationen.
Mit Blick auf die bisherige Forschung zum Familien- bzw. Generationenroman wird die Ambiguität des Terminus 'Generation' als diachrone Kontrastierung von Eltern-Kind-Beziehungen und synchroner Gleichzeitigkeit
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Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt dieser Studie stehen zeitgenössische Romane, die in heterogen narrativ konstruierten Lebenswelten die deutsche Wiedervereinigung thematisieren: Clemens Meyers 'Als wir träumten' (2006), Uwe Tellkamps 'Der Turm' (2008) und Patrick Hofmanns 'Die letzte Sau' (2009). Verknüpft werden sie durch eine Auseinandersetzung mit ihren intergenerationellen Figurenkonstellationen.

Mit Blick auf die bisherige Forschung zum Familien- bzw. Generationenroman wird die Ambiguität des Terminus 'Generation' als diachrone Kontrastierung von Eltern-Kind-Beziehungen und synchroner Gleichzeitigkeit von Altersgenossen im Sinne Karl Mannheims diskutiert. Diese Doppeldeutigkeit wird in Hinblick auf differenzierte Charakteristik von literarischen Figurengenerationen operationalisiert und kommt bei der detaillierten Textanalyse und Interpretation der ausgewählten Romane zur Anwendung. Zwei Autoreninterviews über das jeweilige Generationen- und Figurenverständnis setzen sich zudem vertieftmit der Thematik auseinander.