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Die Räume der Postmoderne scheinen nur ein Spiel von Zei-chen, ihre Zimmer, Landschaften und Universen nichts als mediale Simulation. Zugleich aber erweist sich in der Untersuchung exem-plarischer Raumrepräsentationen ein "realer" Topos als beharrliche Utopie der Kunst. Ob in der Literatur oder im Film - die Postmoderne problematisiert ihre Beziehung zur "Realität" in hochartifi-ziellen und autoreflexiven Darstel-lungsverfahren. Doch eine ihrer Do-minanten ist ebenso die stete Arbeit am Weltgehalt der Narration. So fragen etwa die hier behandelten Topologien von Paul Auster, Don DeLillo, Peter…mehr

Produktbeschreibung
Die Räume der Postmoderne scheinen nur ein Spiel von Zei-chen, ihre Zimmer, Landschaften und Universen nichts als mediale Simulation. Zugleich aber erweist sich in der Untersuchung exem-plarischer Raumrepräsentationen ein "realer" Topos als beharrliche Utopie der Kunst. Ob in der Literatur oder im Film - die Postmoderne problematisiert ihre Beziehung zur "Realität" in hochartifi-ziellen und autoreflexiven Darstel-lungsverfahren. Doch eine ihrer Do-minanten ist ebenso die stete Arbeit am Weltgehalt der Narration. So fragen etwa die hier behandelten Topologien von Paul Auster, Don DeLillo, Peter Greenaway und Michel-angelo Antonioni nach der Möglich-keit, jenseits aller Zeichenstrukturen räumliche Wirklichkeit zu berühren. Zwar markieren sie deren "unvermittelte Vermittlung" letzten Endes als utopisch und richten sich im Schrift- oder Bildzeichen als ihrer Bedingung ein. Immer aber bleibt jener Utopos für die Postmoderne ein Ort, dem sich nur die erzählende Topographie anzunähern versteht.