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Dieser Band bietet eine aktuelle Gesamtdarstellung von Lessings Werk, die eine Bestandsaufnahme der Forschung liefert, neue Akzente setzt und ein Bild der Epoche zeichnet. Gotthold Ephraim Lessing gilt als mustergültiger Vertreter der deutschen Aufklärung, der nicht nur für sein Toleranzdenken berühmt ist, sondern auch für seine Unbestechlichkeit als Kritiker und die sprachliche Eleganz seiner Schriften. Dieses Bild wird Lessing aber nur zu einem Teil gerecht. Denn über die bekannten Texte hinaus hat er mit einer Vielzahl literarischer Formen experimentiert und Beiträge zu ganz…mehr

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Produktbeschreibung
Dieser Band bietet eine aktuelle Gesamtdarstellung von Lessings Werk, die eine Bestandsaufnahme der Forschung liefert, neue Akzente setzt und ein Bild der Epoche zeichnet. Gotthold Ephraim Lessing gilt als mustergültiger Vertreter der deutschen Aufklärung, der nicht nur für sein Toleranzdenken berühmt ist, sondern auch für seine Unbestechlichkeit als Kritiker und die sprachliche Eleganz seiner Schriften. Dieses Bild wird Lessing aber nur zu einem Teil gerecht. Denn über die bekannten Texte hinaus hat er mit einer Vielzahl literarischer Formen experimentiert und Beiträge zu ganz unterschiedlichen Disziplinen hinterlassen. Zudem ist sein Werdegang von Zufällen und Brüchen geprägt, die dem Idealbild des Aufklärers zu widersprechen scheinen. Die vorliegende Gesamtdarstellung beschreibt Lessings Werk im Zusammenhang der Epoche, blickt auf die Forschung und präsentiert den Autor als einen überraschend unabhängigen Intellektuellen, dem an der Selbstaufklärung der Vernunft gelegen war. Die Monographie beleuchtet die Handlungsräume des Schriftstellers und folgt ihm in die aktuellen Debatten der Zeit, um Konstellationen im literarischen Leben des 18. Jahrhunderts sichtbar zu machen. Unter den Stichworten Natur und Recht, Aufklärung und Religion sowie Individualität und Autorschaft zeigt diese Neudeutung, dass Lessings Denken mehr mit dem Späthumanismus der Zeit um 1700 als mit dem Subjekt- und Freiheitsbegriff der Weimarer Klassik teilt, auf den es gleichwohl vorausweist.

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Autorenporträt
Friedrich Vollhardt lehrt seit 2004 als Ordinarius für Neuere deutsche Literatur (Frühe Neuzeit) an der Universität München. Er ist Herausgeber der Zeitschriften "Aufklärung", "Scientia Poetica" und "Arbitrium" sowie der Buchreihe "Frühe Neuzeit", in der Sammelwerke zur Ringparabel in der europäischen Literatur (2016), zu den Toleranzdiskursen in der Frühen Neuzeit (2015) und zu Lessings Religionsphilosophie (2011) erschienen sind. Zudem hat er eine Studienausgabe von Lessings kunsttheoretischer Hauptschrift vorgelegt: "Laokoon oder Über die Grenzen der Malerei und Poesie" (2012).
Rezensionen
»Vollhardt denkt Lessing in erfrischenderweise einmal nicht in die Moderne hinein, sondern von seinen frühneuzeitlichen Wurzeln her.« (Bernhard Walcher, literaturkritik.de, März 2019) »Klassik-Freunden nur zu empfehlen.« (Karl Krendl, bn Bibliotheksnachrichten 2019/1) »(Vollhardts) Werkbiographie Lessings ist (...) für alle Leserinnen und Leser ein Gewinn, die eine aktuelle, ausgesprochen kluge und - im Sinne Lessings - 'witzige' Biographie lesen wollen.« (Kai Bremer, Zeitschrift für Germanistik, Neue Folge XXX (2020)) »Der 'neue Lessing' von Friedrich Vollhardt wird ohne Zweifel für die kommenden Jahre das Standardwerk für das Studium des Aufklärers und die Forschung darstellen.« (Michael Maurer, Zeitschrift für Historische Forschung 46 (2019) 4) »Als besonders wichtig erweisen sich die naturrechtlichen und theologischen Bezüge sowie die situative Einbettung der Werke in die wechselnden Kommunikationsbedingungen ihrer Zeit.« (Steffen Martus, Germanistik, Band 61 Heft 3-4 (2020))