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Das Sekundärwerk zu Elfriede Jelineks uvre ist engagiert und umfassend; dennoch mangelt es auch Jahre nach dem Nobelpreis immer noch an schlüssigen Interpretationsansätzen. Eine systematische Engführung mit zeithistorischen Theorien zu innerösterreichischen Gedächtnisdiskursen fehlte bislang zur Gänze. Im Rahmen dieser Studie bietet Sylvia Paulischin-Hovdar daher eine neue Herangehensweise mit zeitgeschichtlicher Perspektivierung an. Sie unterzieht das Skandalstück "Burgtheater", den Gespensterroman "Die Kinder der Toten" und den Bühnenmonolog "Das Lebewohl" einer exemplarischen…mehr

Produktbeschreibung
Das Sekundärwerk zu Elfriede Jelineks uvre ist engagiert und umfassend; dennoch mangelt es auch Jahre nach dem Nobelpreis immer noch an schlüssigen Interpretationsansätzen. Eine systematische Engführung mit zeithistorischen Theorien zu innerösterreichischen Gedächtnisdiskursen fehlte bislang zur Gänze. Im Rahmen dieser Studie bietet Sylvia Paulischin-Hovdar daher eine neue Herangehensweise mit zeitgeschichtlicher Perspektivierung an. Sie unterzieht das Skandalstück "Burgtheater", den Gespensterroman "Die Kinder der Toten" und den Bühnenmonolog "Das Lebewohl" einer exemplarischen Interpretation. Die Ergebnisse sprechen für die Effizienz der vorgeschlagenen Methode, welche die historischen Dimensionen literarischer Texte auslotet, aber auch die Textualität von Geschichte hinterfragt.
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Autorenporträt
Sylvia Paulischin-Hovdar, geboren 1979, kultur- und gesellschaftswissenschaftliches Studium an der Paris Lodron-Universität Salzburg