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Diese Sonderlieferung des "Bargfelder Boten" fragt nach der Stellung Arno Schmidts im Kanon der Literatur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und stellt seine eigene Auseinandersetzung mit Kanonisierungen auf den Prüfstand. Der Nobelpreis war Arno Schmidt "Stigma der Mittelmäßigkeit", die großen Autoren der Moderne strafte er fast alle mit Missachtung oder mit der Betonung seines Nicht-Verständnisses, Mitgliedschaften in Autorenvereinigungen wie der Gruppe 47 lehnte er ab. Durch Radio-Nachtprogramme und Essays zur Literatur erschrieb er sich einen eigenen Privat-Kanon.
Die
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Produktbeschreibung
Diese Sonderlieferung des "Bargfelder Boten" fragt nach der Stellung Arno Schmidts im Kanon der Literatur der zweiten
Hälfte des 20. Jahrhunderts und stellt seine eigene Auseinandersetzung mit Kanonisierungen auf den Prüfstand.
Der Nobelpreis war Arno Schmidt "Stigma der Mittelmäßigkeit", die großen Autoren der Moderne strafte er fast alle mit Missachtung oder mit der Betonung seines Nicht-Verständnisses, Mitgliedschaften in Autorenvereinigungen wie der Gruppe 47 lehnte er ab. Durch Radio-Nachtprogramme und Essays zur Literatur erschrieb er sich einen eigenen Privat-Kanon.

Die Beiträgerinnen und Beiträger:
Simone Brühl, Axel Dunker, Norbert Otto Eke, Georges Felten, Jan Gerstner, Stephan Kraft, Sabine Kyora, Wolfgang Martynkewicz, Timm
Menke, Volker Mergenthaler, Alexandra Pontzen, Friedhelm Rathjen, Friederike Reents, Ralf Simon, Jan Süselbeck und Rüdiger Zymner.
Autorenporträt
Axel Dunker, geboren 1960, ist Professor für Neuere und neueste deutsche Literaturgeschichte und Literaturtheorie an der Universität Bremen.
Rezensionen
"'Arno Schmid und der Kanon' ist ein unverzichtbares Standardwerk (...)."

Armin Eidherr, Schauerfeld, 29. Ausgabe / 2016