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Von den frühen lateinischen Geschichtschroniken bis zu den riesigen Erzählwerken des ausgehenden 13. Jahrhunderts zeichnet Volker Mertens detailliert und anschaulich die Entstehung und Entwicklung der Figur Artus´ als eines idealen höfischen Herrschers nach. Er markiert die einzelnen Schritte dieses Prozesses, fragt nach den politischen Hintergründen und zeigt die literarischen Implikationen jener merkwürdigen Verklärung, in deren Verlauf ein historisch unbedeutender bretonischer Heerführer zum Kristallisationspunkt einer literarischen Gattung wurde und einer ganzen Kulturepoche seinen Stempel aufdrückte.…mehr

Produktbeschreibung
Von den frühen lateinischen Geschichtschroniken bis zu den riesigen Erzählwerken des ausgehenden 13. Jahrhunderts zeichnet Volker Mertens detailliert und anschaulich die Entstehung und Entwicklung der Figur Artus´ als eines idealen höfischen Herrschers nach. Er markiert die einzelnen Schritte dieses Prozesses, fragt nach den politischen Hintergründen und zeigt die literarischen Implikationen jener merkwürdigen Verklärung, in deren Verlauf ein historisch unbedeutender bretonischer Heerführer zum Kristallisationspunkt einer literarischen Gattung wurde und einer ganzen Kulturepoche seinen Stempel aufdrückte.
Autorenporträt
Volker Mertens, Prof. Dr. Dr. h.c., Jahrgang 1937, lehrt Ältere deutsche Literatur und Sprache an der Freien Universität Berlin. Gastdozenturen führten ihn nach Frankreich und Tschechien, in die USA und nach China. Seine Veröffentlichungen umfassen den Bereich der mittelalterlichen und der neueren deutschen Literatur sowie den der Musik (vor allem Richard Wagner).