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Die vielen Figuren deutscher oder deutschsprachiger Herkunft in Roberto Bolaños Gesamtwerk lassen sich ebenso wenig übersehen wie explizite Verweise auf die deutsche Literatur- und Geistesgeschichte. Im Zentrum des Bandes stehen daher Fragen nach intertextuellen Bezügen zwischen seinem Werk und der deutschsprachigen Literatur und Geschichte, nach der Rezeption seiner Texte und der Auseinandersetzung mit seiner Person durch den deutschsprachigen Kultur- und Literaturbetrieb sowie nach dem auf den deutschsprachigen Kontext bezogenen »Inventar« seiner Texte (Orte, Räume, Figuren, Motive). Die…mehr

Produktbeschreibung
Die vielen Figuren deutscher oder deutschsprachiger Herkunft in Roberto Bolaños Gesamtwerk lassen sich ebenso wenig übersehen wie explizite Verweise auf die deutsche Literatur- und Geistesgeschichte. Im Zentrum des Bandes stehen daher Fragen nach intertextuellen Bezügen zwischen seinem Werk und der deutschsprachigen Literatur und Geschichte, nach der Rezeption seiner Texte und der Auseinandersetzung mit seiner Person durch den deutschsprachigen Kultur- und Literaturbetrieb sowie nach dem auf den deutschsprachigen Kontext bezogenen »Inventar« seiner Texte (Orte, Räume, Figuren, Motive). Die Beiträger_innen liefern damit einen ersten deutschsprachigen Sammelband zu dem chilenischen Schriftsteller und dessen besonderem Deutsch-Bezug.
Autorenporträt
Catani, StephanieStephanie Catani (Prof. Dr. phil.) leitet den Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft/Medienwissenschaft an der Universität des Saarlandes. Ihre Forschungsschwerpunkte gelten der Literatur der Gegenwart und der Moderne, kulturwissenschaftlichen (Gender, Diversität, Transkulturalität) und intermedialen (Literatur und Film, Fotografie, digitale Medien) Ansätzen sowie Fragen zu kreativer künstlicher Intelligenz.
Rezensionen
»Die Zusammenstellung der sich ergänzenden Perspektiven ergibt jedoch ein vielschichtiges Bild von Bolanos Deutschland-Referenzen und ihrer Bedeutung(en) für einen der wichtigsten Repräsentanten der globalen Gegenwartsliteratur.« Jobst Albert Welge, Arbitrium, 39/3 (2021) Besprochen in: www.literaturkritik.de, 02.11.2020