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In der Serie mit Länder-basierten Werkdeutungen, die das Stuttgarter Vokalensemble vor einem Jahr aufgelegt hatte und in dem bisher Chorwerke aus Amerika und Russland erschienen sind, folgt nun mit Italien ein Land, dem keine große Chortradition nachgesagt wird. Giuseppe Verdi verwendet natürlich Chöre in seinen Opern, aber abseits davon gibt es nur wenige Chorwerke, von denen hier einige erklingen. Mit Beginn des 20. Jahrhunderts begegnet man dann aber Namen, die weniger bekannt sind, aber durchaus äußerst spannend für Chor komponiert haben. Zu ihnen zählen Ildebrando Pizzetti, Giacinto…mehr

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Produktbeschreibung
In der Serie mit Länder-basierten Werkdeutungen, die das Stuttgarter Vokalensemble vor einem Jahr
aufgelegt hatte und in dem bisher Chorwerke aus Amerika und Russland erschienen sind, folgt nun mit
Italien ein Land, dem keine große Chortradition nachgesagt wird. Giuseppe Verdi verwendet natürlich
Chöre in seinen Opern, aber abseits davon gibt es nur wenige Chorwerke, von denen hier einige
erklingen. Mit Beginn des 20. Jahrhunderts begegnet man dann aber Namen, die weniger bekannt sind,
aber durchaus äußerst spannend für Chor komponiert haben. Zu ihnen zählen Ildebrando Pizzetti,
Giacinto Scelsi, Luigi Nono und Goffredo Petrassi.
Sie alle bieten anrührende, poetische, witzige, geheimnisvolle, parodistische Chorwerke, die in
ihren Gestaltungen originell und immer interessant sind. Sie zeigen ein Italien abseits des
Belcanto, aber nicht jenseits eines schönen Gesangs und ergänzen so auf's Schönste die bereits
erschienenen Ausgaben dieser Länder-Serie.
Das Vokalensemble Stuttgart desSWR gehört zu den international anerkanntesten Chören.
Forschergeist, Experimentierlust, große stilistische Bandbreite und sängerische Perfektion sind die
Markenzeichen. Seit vielen Jahren zählt das Vokalensemble zu den Spitzenensembles der
zeitgenössischen Musik und hat im Laufe seiner 65jährigen Geschichte mehr Uraufführungen gesungen
als jeder andere Chor.
Autorenporträt
Giuseppe Fortunino Francesco Verdi, geb. 1813 in Le Roncole, Herzogtum Parma, gest. 1901 in Mailand, war ein italienischer Komponist der Romantik, der vor allem durch seine Opern berühmt wurde.
Verdi, der aus einfachen Verhältnissen stammte, fiel früh durch sein außergewöhnliches Talent auf. Er erhielt von einem Organisten musikalischen Unterricht und 1823 wurde er mit Unterstützung eines musikverständigen Mäzens, des Kaufmanns Antonio Barezzi in Busseto, in das dortige Gymnasium aufgenommen. Bald vertrat er den Dorforganisten in der Kirche. Nachdem ihn das Konservatorium in Mailand 1832 abgelehnt hatte, wurde er - wiederum mit Barezzis Unterstützung - Privatschüler von Vincenzo Lavigna, einem Schüler von Paisiello. 1834 wurde er Organist und 1836 Musikdirektor in Busseto und heiratete Barezzis Tochter Margherita (die beiden Kinder aus dieser Ehe starben jeweils kurz nach der Geburt). In diesen Jahren studierte er intensiv nicht nur "Kontrapunkt" und die Grundlagen der Operngestaltung, sondern beschäftigte sich auch mit Politik und Literatur.
1838 ging Verdi erneut nach Mailand. Seine Oper "Oberto, Conte di San Bonifacio" wurde 1839 mit Erfolg aufgeführt. Mit seinem Werk "Nabucodonosor" (1842; später "Nabucco" genannt) wurde Giuseppe Verdi als führender italienischer Opernkomponist anerkannt.
Trackliste
CD
1Ave Maria00:05:40
2Laudi alla Vergine Maria00:05:55
3Yliam00:06:53
4Pater noster00:07:02
5Sarà dolce tacere00:07:22
6Nr. 1 Cade la sera00:03:31
7Nr. 2 Ululate00:06:10
8Nr. 2 Recordare, Domine00:10:07
91. (ohne Satzbezeichnung)00:04:39
102. (ohne Satzbezeichnung)00:02:44
113. (ohne Satzbezeichnung)00:04:04
12Nr. 1 C'era una signorina00:01:06
13Nr. 2 C'era un vecchio musicale00:01:07
14Nr. 3 C'era un vecchio di Rovigo00:02:46
15Nr. 4 C'era una signorina di Pozzillo00:01:41
16Nr. 5 C'era una vecchia di Polla00:00:58