Caroline Cabot ist die älteste von 3 Schwestern und seit dem Tod ihrer Eltern bestrebt, sie mit dem wenigen Geld, das ihnen zur Verfügung steht, über die Runden zu bringen. Da kommt es ganz gelegen, dass ihre Schwester Vivienne einen Verehrer hat, der auch noch eine gute Partie zu sein scheint. Als
Portia, die jüngste Schwester mit dem Gerücht daherkommt, dass Adrian Kane ein Vampir sein soll,…mehrCaroline Cabot ist die älteste von 3 Schwestern und seit dem Tod ihrer Eltern bestrebt, sie mit dem wenigen Geld, das ihnen zur Verfügung steht, über die Runden zu bringen. Da kommt es ganz gelegen, dass ihre Schwester Vivienne einen Verehrer hat, der auch noch eine gute Partie zu sein scheint. Als Portia, die jüngste Schwester mit dem Gerücht daherkommt, dass Adrian Kane ein Vampir sein soll, kann Caroline das gar nicht glauben.
Die drei Schwestern werden von Viviennes Bewunderer zu einem Mitternachtsdinner eingeladen, das sie nur mit gemischten Gefühlen annehmen. Als Caroline Adrian Kane zum ersten Mal gegenübersteht, ist sie völlig fasziniert von dem Mann. Ihre kleine Schwester Portia kann die Augen nicht von Adrians Bruder Julian lassen und folgt ihm auf Schritt und Tritt.
Ist Adrian wirklich ein Vampir und wird es Caroline gelingen, ihrer Schwester alles Glück mit dem Mann zu wünschen, den sie selbst begehrt? ...
Ein wirklich nett zu lesender Vampirroman. Lange Zeit bleibt die Frage offen, ist Adrian nun ein Vampir oder nicht.
Die Autorin lässt sich mit der Beantwortung der Frage ziemlich lange Zeit, so dass der Leser selbst sich die Frage immer dringender stellt.
Vivienne, die das große Los gezogen und einen reichen Verehrer gefunden hat, muss mit der Schwester konkurrieren, denn Caroline hat ebenfalls ihr Herz zu Adrian entdeckt. Die Gewissenbisse und Schuldzuweisungen ihrerseits lässt die Autorin den Leser hautnah miterleben. Man möchte sie schon fast bemitleiden, weil sie selbst auf ihn verzichten würde, damit Vivienne glücklich ist.
Die Geschichte bringt Spannung, Gefühle, Liebe, Romantik und Herzschmerz und es gibt sogar einen Bösewicht.
Die Charaktere sind sympatisch und die Handlungen gut nachvollziehbar.
Der Leser fiebert dem Ende entgegen, will man doch unbedingt wissen, wie es ausgeht. Es endet mit einem Cliffhanger, so dass man schon auf den 2. Teil "Wenn der Wind dich ruft" neugierig gemacht wird.
Teresa Medeiros schreibt zum größten Teil Liebesromane. Nachdem sie bereits einen Zweiteiler über Hexen geschrieben hat, gibt es nun diesen Zweiteiler über Vampire.
Leider hat er nicht ganz den Biss, den ich von ihren anderen Romanen her kenne, so dass ich ein Pfötchen abziehe.
Auch möchte ich noch erwähnen, dass der Covertext ein wenig irreführend ist, denn nicht Julian ist der Freier von Vivienne sondern Julian.