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Rainer Wocheles Roman "Sand und Seide" wirft ein tiefenscharfes Schlaglicht auf das moralische Befinden unserer sich immer weiter aufspaltenden Gesellschaft. Ein deutsches Sittenbild.
An einer abseits gelegenen Straßenbaustelle im Bayerischen Wald, nahe der Grenze, treffen eine erfolgreiche Unternehmerin aus der Modewelt und ein Mann aufeinander, der ein Gestrandeter, ein Randständiger, womöglich ein Obdachloser ist.
Sie, 36, ist eine attraktive, aparte Frau, ist Inhaberin und Chefin eines florierenden
Labels. Als sie erfährt, dass wegen des Verdachts der
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Produktbeschreibung
Rainer Wocheles Roman "Sand und Seide" wirft ein tiefenscharfes Schlaglicht auf das moralische Befinden unserer sich immer weiter aufspaltenden Gesellschaft. Ein deutsches Sittenbild.
An einer abseits gelegenen Straßenbaustelle im Bayerischen Wald, nahe der Grenze, treffen eine erfolgreiche Unternehmerin aus der Modewelt und ein Mann aufeinander, der ein Gestrandeter, ein Randständiger, womöglich ein Obdachloser ist.

Sie, 36, ist eine attraktive, aparte Frau, ist Inhaberin und Chefin eines florierenden

Labels. Als sie erfährt, dass wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung

bereits ein Haftbefehl gegen sie vorliegt, entschließt sie sich zur Flucht, prescht

mit ihrem Porsche auf Nebenstrecken und Schleichwegen Richtung tschechische

Grenze, um sich nach Moskau abzusetzen. An dieser Straßenbaustelle bleibt sie

mit ihrem Wagen im Sand stecken.

Er, 37, ist ein ehemaliger Computerspezialist aus der Druckbranche, dem mitten in seiner erfolgreichen Karriere gekündigt worden ist. Er campiert seit einigen Tagen neben der Baustelle: ein gescheiter, gebildeter, schlagfertiger Mann mit Ironie und Witz. Einer, der gern Mozart pfeift.

Als die Frau ihn um Hilfe bittet, beginnt ein mit allen denkbaren Mitteln geführtes

Duell. Das in Liebe endet. Doch da liegt er schon tot unter ihrem Auto.
Autorenporträt
1943 in Brünn geboren. Studium der Psychologie, Philosophie, Theaterwissenschaft. Lebt und arbeitet als freier Schriftsteller in Stuttgart. Schreibt Romane und Theaterstücke.

Mitglied im deutschen PEN, in der europäischen Autorenvereinigung "Die Kogge" und im VS Baden-Württemberg. Ausgezeichnet u. a. mit dem Thaddäus-Troll-Preis; erster literarischer Stadtschreiber in Rottweil.

Langjähriger Moderator des Autorentreffens "Irseer Pegasus". Bei Klöpfer & Meyer erschienen 2001 sein Roman "Das Mädchen, der Minister, das Wildschwein", 2004 die Novelle "Der Flieger" sowie 2008 sein Roman "Der General und der Clown", aus dem er, mit großem Erfolg, zusammen mit dem Schauspieler Dominique Horwitz las.
Rezensionen
"Wenn aus der Zufallsbekanntschaft zweier völlig ungleicher Menschen Liebe wird ...

Eine Liebesgeschichte voll erotischer Spannung, die, glänzend erzählt, ohne Happy End schliesst." -- Mario Andreotti
"Einsatz eines wahren Wortfeuerwerks auf verschiedenen Sprachebenen und letztlich ein unerwartetes Ende - ein wahrlich meisterhaft zu nennendes Buch von höchster gesellschaftlicher Aktualität."

Birgit Karnbach, Buchprofile / Medienprofile

"Durch Details kreiert Wochele Milieus, zeichnet gefahrvolle menschliche Möglichkeiten und die Chance der Liebe, als ursprüngliche positive Emotion alles Trennende zu überwinden. Erzählt wird, fantasievoll, oft ironisch und komisch. Erlebte Rede, direkte Rede, innerer Monolog, Dialoge, Vergleiche, Metaphern, Bilder und Rückblenden werden kunstvoll eingesetzt."
Johanna Walser, Südkurier

"'Sand und Seide' ist ein Beziehungsroman von gesellschaftlicher Aktualität, gewürzt mit einem Schuss Wortwitz und Sprachbesessenheit. Glück und Unglück, Reichtum und Armut liegen nicht nur in diesem Roman nahe beisammen."

bn.bibliotheksnachrichten

"Rainer Wochele erzählt die spannende Geschichte eines kurzweiligen, aber anstrengenden, schwierigen Paares: 'Sand und Seide', aber auch Feuer und Wasser. Wochele schildert ihre intensive Begegnung in einer vibrierenden Sprache - mal zupackend, aggressiv, schwül, mal sanft, voller Sehnsucht und Hingabe. '"Sand und Seide' ist eine eindringliche Beziehungsstudie. Wie gesagt: Eine Liebesgeschichte, aber nicht unbedingt eine Urlaubslektüre für Frischverliebte..."
Radio Bremen

"Durch die geschickt in die Handlung eingewobenen inneren Monologe der beiden Figuren tun sich umfassende Erfahrungswelten, Innenräume und Abgründe auf. Wochele verdichtet die Handlung auf engstem Raum."
Kultur Joker

"Rainer Wocheles Romanfiguren buhlen nicht um Sympathie bei den Lesern. Eher noch zeigen sie die zerstörerischen Kräfte einer entmenschlichten, sich nur auf dass Wirtschaftliche konzentrierende Gesellschaft. Erst in der Extremsituation, im Zusammentreffen der zunächst so verschieden gescheiterten Figuren, zeigt sich wieder die Menschlichkeit. Dass es dennoch nicht zum Happy End kommt, ist das Verdienst des gekonnt beschreibenden und dabei nicht nach einer heilen Welt suchenden Autors Rainer Wochele."

Hamburger Lokalradio

"Scheibchenweise und raffiniert, mal dramatisch, mal zum Lachen lässt der Autor Lebensweisen und Lebenswege kollidieren. Ein unaufgesetztes Liebes- und Gesellschaftsdrama, das trotz einiger Sprachexperimente unterhält und literatrisch überzeugen kann. Das bisher leichtfüßigste Produkt aus Wocheles gesellschaftskritischer Werkstatt."
ekz

"Liebesroman im Sekundentakt: Rainer Wochele zeichnet ein krasses, aber aktuelles Gesellschaftsbild der sozialen Schere, die sich auftut: Mann und Frau, Frau gegen Mann, Mann gegen Frau. (...) Dominanz-Gehabe und Eitelkeit, Stolz, aber auch jede Menge Psychologie spielen hier eine Rolle im sich entwickelnden Liebes-Duett mit Hindernissen."
Cannstatter Zeitung

"Wenn aus der Zufallsbekanntschaft zweier völlig ungleicher Menschen Liebe wird ...
Eine Liebesgeschichte voll erotischer Spannung, die, glänzend erzählt, ohne Happy
End schliesst."
Mario Andreotti
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