Ascona im Sommer 1933. Eine junge Frau und ihr Geliebter verbringen die Sommerfrische in dem "beglückenden Nest" am Lago Maggiore. Die Reise wird zu einem emotionalen Abenteuer. Inmitten einer bunten Schar von Lebenskünstlern geraten die beiden - jeder auf seine Weise - in Versuchung.
1933 emigrierte die deutsch-jüdische Schriftstellerin Victoria Wolff mit ihren Kindern in das legendäre Künstlerdorf am Monte Verità, wo sie sich unter anderem mit Tilla Durieux, Leonhard Frank, Erich Maria Remarque und Ignazio Silone anfreundete.
EIn leichtfüßig wirkender Roman mit vielen Zwischentönen, 1933 als Vorabdruck in der Neuen Züricher Zeitung erschienen.
Mit historischen Fotografien und einem Nachwort von Anke Heimberg.
1933 emigrierte die deutsch-jüdische Schriftstellerin Victoria Wolff mit ihren Kindern in das legendäre Künstlerdorf am Monte Verità, wo sie sich unter anderem mit Tilla Durieux, Leonhard Frank, Erich Maria Remarque und Ignazio Silone anfreundete.
EIn leichtfüßig wirkender Roman mit vielen Zwischentönen, 1933 als Vorabdruck in der Neuen Züricher Zeitung erschienen.
Mit historischen Fotografien und einem Nachwort von Anke Heimberg.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensentin Christiana Puschak freut sich sehr über die Neuausgabe dieses Romans aus den dreißiger Jahren von Victoria Wolff. Denn das im Schweizer Exil entstandene Buch ist aus ihrer Sicht mit seinen "filigranen Andeutungen" und Anspielungen nicht nur "einnehmend" und "nachdenklich machend" geschrieben, auch seine Ausstattung mit Landkarten und historischen Aufnahmen überzeugt sie. In diesem Zusammenhang lobt die Rezensentin auch den edierenden Aviva-Verlag für die Möglichkeit, nun diese vergessene Autorin wieder entdecken zu können. Allerdings ist Puschak das Nachwort eine Spur zu ausführlich ausgefallen. Soviel Erklärung hätte diese berührende Geschichte über die Reise eines verliebten Paares. dessen Beziehung in den politischenKontext Deutschlands im Jahre 1933 gerückt wird und welches die Liebe als Absage an ein menschenverachtendes Regime zelebriert, nach Ansicht der Rezensentin gar nicht nötig gehabt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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