Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 25,95 €
  • Broschiertes Buch

Diese Studie faßt höchst umstrittene Bereiche der Gesellschaft Guatemalas ins Auge. Es geht um den ethnischen Konflikt zwischen Indianern und ladinos ebenso wie um den Gegensatz zwischen staatlicher Macht und lokaler Autonomie. Zwei Problemkreise stehen im Vordergrund: die Wirkungsweise unterschiedlicher Formen von Zwangsarbeit im Vergleich zur "freien" Lohnarbeit und die Durchsetzung des Zwangs im Rahmen des alltäglichen Herrschaftsvollzugs. Anhand neuen Quellenmaterials weist der Autor nach, daß die Arbeitsverhältnisse nicht bloß die ökonomischen Interessen der Kaffeeoligarchie…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Diese Studie faßt höchst umstrittene Bereiche der Gesellschaft Guatemalas ins Auge. Es geht um den ethnischen Konflikt zwischen Indianern und ladinos ebenso wie um den Gegensatz zwischen staatlicher Macht und lokaler Autonomie. Zwei Problemkreise stehen im Vordergrund: die Wirkungsweise unterschiedlicher Formen von Zwangsarbeit im Vergleich zur "freien" Lohnarbeit und die Durchsetzung des Zwangs im Rahmen des alltäglichen Herrschaftsvollzugs. Anhand neuen Quellenmaterials weist der Autor nach, daß die Arbeitsverhältnisse nicht bloß die ökonomischen Interessen der Kaffeeoligarchie widerspiegelten, sondern aus langfristigen sozio-ökonomischen Entwicklungen und vielschichtigen Herrschaftsbeziehungen zwischen konkurrierenden Eliten und der indianischen Bevölkerung resultierten.
Autorenporträt
Der Autor: Peter Fleer, geboren 1959, studierte nach mehrjähriger Unterrichtstätigkeit an einer Gesamtschule Geschichte, Staatsrecht und Volkswirtschaft an der Universität Bern. Er promovierte 1997 in Geschichte. Seit 1991 ist er als Lehrer tätig.