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Autorenporträt
Maná

Fernando "Fher" Olvera

Juan Diego Calleros

Ulises Calleros

Alejandro Gonzalez

Sergio Vallin

MANÁ stammen aus den Underground Rockbars in Guadalajara und genießen zunächst als Green Hat, dann als Sombrero Verde außerordentlichen Insider-Ruf. 1986 benennt sich die Band in MANÁ um, und kann schon drei Jahre später einen Deal mit WEA Mexico eintüten. 1989 erscheint das Debut Falta Amor, das erst zwei Jahre später durch den Song Rayando el sol urplötzlich ein Hit-Album wird. Ebenfalls auf dem Album: Perdido en un barco. Ihren Durchbruch haben MANÁ dann mit dem Nachfolger ¿Dónde Jugarán Los Niños? (1992), das volle 8 Chartsingles enthält und in den ersten Wochen über 1,5 Millionen Exemplare in Mexiko absetzt, die sich bis 1995 auf 3,5 Millionen Alben weltweit vermehren! Vivir sin aire, Oye mi amor, Te lloré un rio und Cómo te deseo heißen die wichtigsten Tracks aus diesem Album, das sich 97 Wochen lang in den Top 50 Billboard Latin Albums halten kann und die Kunde von MANÁ nach Mittelamerika, Südamerika, Chile, Ecuador, Peru, Bolivien Venezuela, Argentinen und Spanien dringen lässt. Zur gleichen Zeit wird das Video zu Vivir sin aire mit einem MTV Award als Best Video Of The Year ausgezeichnet, und Billboard spricht ihnen einen weiteren Award für das Album zu.

1994 stellen MANÁ Cuando Los Angeles Lloran fertig, aus dem auch No ha parado de llover und Hundido en un rincón stammen. Das Album schafft in mehr als sieben mittel- und südamerikanischen Ländern Gold und Platin - dies alles innerhalb der ersten fünf Monate nach Veröffentlichung - und sichert sich Gold in den USA. Das Jahr 1996 beginnt mit der Nominierung den Grammy als Best Latin Pop Performance und dem vierten Billboard-Award in Folge. Gleichzeitig erhalten drei Videos für Auskopplungen aus Cuando Los Angeles Lloran in insgesamt 18 Ländern hochdotierte Auszeichnungen.

Sueños Liquidos wird im Oktober 1997 in 26 Ländern gleichzeitig veröffentlicht und steigt in die Hot Latin Charts auf 1 und in die US-Billboard-Charts auf Position 67 ein und verkauft innerhalb von 10 Tagen 300.000 Exemplare. Wieder regnet es in den ersten zwei Monaten Gold- und Platinauszeichnungen in ganz Lateinamerika. Zum mittlerweile fünften Mal nominiert Billboard sie für den Award für das beste Pop-Rock-Album des Jahres, und sieht sich MANÁ einer wahren Flut weiterer Auszeichnungen ausgesetzt. Clavado en un bar, Hechicera und En el Muelle de San Bals kommen von Sueños Liquidos, das in ihrer heimat Mexico Triple-Platin und in den USA Gold erreicht.

1999 markiert die nächsten Höhepunkte der Band: die Verleihung des Grammy für die beste Latin Rock / Alternative Performance, der damit zum ersten Mal an eine mexikanische Rockband geht, und die Veröffentlichung des MTV-Unplugged-Albums, das seinen Entry auf der Nummer 1 der Billboard Latin-Charts und in Argentinien feiert. Das Album geht in den USA in die Top 20. Im selben Jahr gehen MANÁ mit Carlos Santana auf Welttournee und tragen die Kooperation "Corazon Espinada" zu dessen Comeback-Album "Supernatural" bei.

In Deutschland waren MANÁ bis zum Frühherbst 2001 vor allem einem kleinen Liebhaberkreis bekannt, bis die Single En El Muelle De San Blas die Airplay-Listen in Deutschland stürmte und die Compilation Grandes in die Top-50 der Charts einstieg. Fortan standen MANÁ auch bei uns für feurigen Latino-Pop, der an warmen Tagen dazu diente, die Abende durch zu tanzen, und an kalten Tagen ein wenig von der nördlichen Nässe vertrieb. Ihre Deutschland-Gigs wurden dementsprechend zu Riesenparties, die die Fans bis zur äußersten Begeisterung trieben.

Auch das trug dazu bei, dass das Album Revolución de amor, das Anfang 2003 erschien, auch in Deutschland beachtliche Erfolge erreichen konnte. Das Album, auf dem unter anderem Eres mi religion und die Ruben Blades-Kooperation Sábanas fritas zu finden sind, spielte sich bis auf Platz 23 der deutschen Album-Charts und sorgte für ausverkaufte Hallen, als MANÁ im Frühjahr des Jahres auch die deutschen Fans besuchten. Neben erneuten weltweiten Top-Erfolgen strichen sie dann noch einen Grammy in der Sparte 'Best Latin Rock / Alternative Album‘ ein.
© 2003 WEA Records / tbe
Trackliste
CD
1Justicia, Tierra Y Libertad00:05:16
2Ay, Doctor00:05:28
3Fe00:04:40
4Síbanas Frias00:05:19
5Pobre Juan00:05:12
6Por Qué Te Vas?00:04:42
7Mariposa Traicionera00:04:22
8Sin Tu Cariño00:04:58
9Eres Mi Religion00:05:28
10No Voy A Ser Tu Esclavo00:04:25
11Angel De Amor00:04:57
12Nada Que Perder00:05:10