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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die documenta11 (2002) in Kassel war das zentrale Kunstereignis, das sich mit der Kritik der post-colonial studies an der (west)europäischen Dominanz des internationalen Kunstgeschehens auseinandersetzte. Durch eine in ihrer Geschichte beispiellosen Öffnung für außereuropäische Sichtweisen wurde die Weltkunstausstellung unter der Leitung ihres ersten nicht-europäischen Kurators Okwui Enwezor (Nigeria) zu einer kulturellen und gesellschaftlichen Standortbestimmung in einer globalisierten Welt umfunktioniert. Wie wurde diese Politisierung der Kunst bewertet?…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die documenta11 (2002) in Kassel war das zentrale Kunstereignis, das sich mit der Kritik der post-colonial studies an der (west)europäischen Dominanz des internationalen Kunstgeschehens auseinandersetzte. Durch eine in ihrer Geschichte beispiellosen Öffnung für außereuropäische Sichtweisen wurde die Weltkunstausstellung unter der Leitung ihres ersten nicht-europäischen Kurators Okwui Enwezor (Nigeria) zu einer kulturellen und gesellschaftlichen Standortbestimmung in einer globalisierten Welt umfunktioniert. Wie wurde diese Politisierung der Kunst bewertet? Gelang die Integration von Künstlern und Kulturen, die außerhalb des Zentrums der einstigen Kolonialmächte liegen? Die Autorin analysiert auf Grundlage der theoretischen Konzepte der post-colonial studies das Ausstellungskonzept der documenta11 und die Umsetzung vor Ort. Die anschließende Auswertung der Kunstkritik in der internationalen Tagespresse verdeutlicht die Herausforderungen für Wissen schaft und Ausstellungspraxis bei der Auseinandersetzung mit internationaler Ge gen wartskunst. Das Buch richtet sich an Studierende und Kultur wissen schaf tler, Kunstschaffende und Kulturjournalisten sowie an Kunstinteressierte und documenta-Besucher.
Autorenporträt
Kunsthistorikerin M.A.: Dreisemestriges Studium der Film-und Theaterregie, Arbeit am Landestheater Kiel und Volontariat bei PR-Event, anschließend Studium der Kunstgeschichte und Politikwissenschaft an der Universität Heidelberg. Projektassistentin am Institut für Europäische Kunstgeschichte, Heidelberg.