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Handbemalte Leinwand- und Papiertapeten waren für Adel und Bürgertum vor allem im 18. Jahrhundert beliebte Elemente der Raumausstattung und stellten eine ebenso anspruchsvolle wie preisgünstige Alternative zu den kostspieligen gewebten Tapisserien dar. Das ehemalige Gasthaus Stadt Mannheim in Kaub, heute Blüchermuseum, bewahrt einen umfangreichen Bestand solcher Tapeten, die mittlerweile zu seltenen Kostbarkeiten geworden sind. Der vorliegende Band gibt die Beiträge eines wissenschaftlichen, international besetzten Kolloquiums wieder, das anlässlich der Restaurierung der Kauber Tapeten im März…mehr

Produktbeschreibung
Handbemalte Leinwand- und Papiertapeten waren für Adel und Bürgertum vor allem im 18. Jahrhundert beliebte Elemente der Raumausstattung und stellten eine ebenso anspruchsvolle wie preisgünstige Alternative zu den kostspieligen gewebten Tapisserien dar. Das ehemalige Gasthaus Stadt Mannheim in Kaub, heute Blüchermuseum, bewahrt einen umfangreichen Bestand solcher Tapeten, die mittlerweile zu seltenen Kostbarkeiten geworden sind. Der vorliegende Band gibt die Beiträge eines wissenschaftlichen, international besetzten Kolloquiums wieder, das anlässlich der Restaurierung der Kauber Tapeten im März 2013 von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz veranstaltet wurde. Er beschäftigt sich mit der Verbreitung und kunsthistorischen Bedeutung des Wandschmucks sowie den technischen Fragen seiner Herstellung und Konservierung. Darüber hinaus bezieht er Beispiele aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich ein und stellt sie in den Kontext der überregional tätigen Produktionsstätten.