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Werner Haftmann war federführend an der konzeptionellen Ausrichtung der documenta I, II und III (1955, 1959, 1964) beteiligt und prägte dadurch sowie in seiner Funktion als Direktor der Neuen Nationalgalerie Berlin nachhaltig das Verständnis der Moderne und das Ausstellungswesen im Nachkriegsdeutschland. Durch Kenntnisreichtum, Engagement, sprachliches Können und publizistische Präsenz gewann er - mal generalisierend, mal monografisch - eine ahnungslose Generation für jene künstlerischen Ideen, deren Potenzial seit 1933 verschüttet lag, und trug dazu bei, sie als Realität und Möglichkeit im…mehr

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Produktbeschreibung
Werner Haftmann war federführend an der konzeptionellen Ausrichtung der documenta I, II und III (1955, 1959, 1964) beteiligt und prägte dadurch sowie in seiner Funktion als Direktor der Neuen Nationalgalerie Berlin nachhaltig das Verständnis der Moderne und das Ausstellungswesen im Nachkriegsdeutschland. Durch Kenntnisreichtum, Engagement, sprachliches Können und publizistische Präsenz gewann er - mal generalisierend, mal monografisch - eine ahnungslose Generation für jene künstlerischen Ideen, deren Potenzial seit 1933 verschüttet lag, und trug dazu bei, sie als Realität und Möglichkeit im Denken der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu etablieren. Die Anthologie öffnet den Blick auf die Facetten einer historischen Gegenwart, die ihre Aktualität in den Argumentationsweisen und Sprachkonventionen unserer Tage immer wieder unter Beweis stellt.