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Seit Mitte der zwanziger Jahre findet der Begriff "Magischer Realismus" in Publikationen zur Malerei des 20. Jahrhunderts wiederholt Verwendung, ohne daß bislang eine grundlegende Klärung dieses Terminus erfolgte. Das vorliegende Buch zeigt zunächst seine Geschichte und Entwicklung in der kunsthistorischen Literatur Europas und Amerikas auf und dokumentiert seine Verwendung zur Beschreibung einer durch äußerste Präzision gekennzeichneten Malerei bis in die Gegenwart hinein. Hieran schließt sich der Versuch einer Typologisierung dieser Malereirichtung an, indem Werke von "Magischen Realisten"…mehr

Produktbeschreibung
Seit Mitte der zwanziger Jahre findet der Begriff "Magischer Realismus" in Publikationen zur Malerei des 20. Jahrhunderts wiederholt Verwendung, ohne daß bislang eine grundlegende Klärung dieses Terminus erfolgte. Das vorliegende Buch zeigt zunächst seine Geschichte und Entwicklung in der kunsthistorischen Literatur Europas und Amerikas auf und dokumentiert seine Verwendung zur Beschreibung einer durch äußerste Präzision gekennzeichneten Malerei bis in die Gegenwart hinein. Hieran schließt sich der Versuch einer Typologisierung dieser Malereirichtung an, indem Werke von "Magischen Realisten" unterschiedlichster Nationalität und Zeitzugehörigkeit vergleichend betrachtet und auf stilistisch-technische sowie inhaltliche Parallelen hin untersucht werden. Das Ergebnis ist die umfassende Darstellung einer zwischen Sachlichkeit und gegenständlichem Surrealismus anzusiedelnden Malereirichtung, welche sich durch einen kaum vermuteten Facettenreichtum auszeichnet.
Autorenporträt
Der Autor: Andreas Fluck wurde 1961 in Bochum geboren. Von 1982 bis 1987 studierte er Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Publizistik an der Universität Münster. Von 1987 bis 1989 war er als Studentischer Volontär am Westfälischen Museum für Archäologie in Münster tätig. 1992 Promotion an der Universität Münster. Seit 1992 ist er Wissenschaftlicher Assistent in der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde.