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Magda Langenstraß-Uhligs (1888-1965) Leben und Wirken als Malerin, Grafikerin und Zeichnerin ist untrennbar mit der Durchsetzung der modernen Kunst im frühen 20. Jahrhundert verbunden. Als eine der ersten Frauen in Deutschland absolvierte sie ein Kunststudium an der Großherzoglich Sächsischen Hochschule für bildende Künste in Weimar. Sie stellte gemeinsam mit Kurt Schwitters in Herwarth Waldens Galerie »Der Sturm« aus, studierte in den 1920er Jahren am Bauhaus in Weimar und Dessau und war Mitglied der Berliner Künstlervereinigung »Die Abstrakten« / »Die Zeitgemäßen«.Langenstraß-Uhligs OEuvre…mehr

Produktbeschreibung
Magda Langenstraß-Uhligs (1888-1965) Leben und Wirken als Malerin, Grafikerin und Zeichnerin ist untrennbar mit der Durchsetzung der modernen Kunst im frühen 20. Jahrhundert verbunden. Als eine der ersten Frauen in Deutschland absolvierte sie ein Kunststudium an der Großherzoglich Sächsischen Hochschule für bildende Künste in Weimar. Sie stellte gemeinsam mit Kurt Schwitters in Herwarth Waldens Galerie »Der Sturm« aus, studierte in den 1920er Jahren am Bauhaus in Weimar und Dessau und war Mitglied der Berliner Künstlervereinigung »Die Abstrakten« / »Die Zeitgemäßen«.Langenstraß-Uhligs OEuvre vereint die Einflüsse dieser bedeutenden Stationen der künstlerischen Moderne mit ihrer zeitgenössischen Interpretation der klassischen Genres Porträt-, Landschafts- und Stilllebenmalerei sowie dem Schritt in die Abstraktion. Ihr Werk entfaltet eine große Bandbreite an Themen, Stilen und Techniken, die der Katalog in wissenschaftlichen Texten und über 100 Abbildungen aufzeigt. Thematische undinhaltliche Parallelen stellen Verbindungen zu Zeitgenossinnen wie Lou Albert-Lazard, Sella Hasse,Jacoba van Heemskerck, Hannah Höch, Käthe Kollwitz, Alice Lex-Nerlinger, Jeanne Mammen und Julie Wolfthorn her; sie vervollständigen das Bild von den »Künstlerinnender Moderne«. Sechs thematische Sektionen - u. a. »Das Bild vom Krieg«, »Tanz und Vergnügen«, »Mensch und Maschine« und »Die Magie des Porträts« - bilden hierfür den Rahmen.Die Beiträge gehen den Fragen nach, wie die Künstlerinnen ihre Ausbildung erstritten, obwohl sie zum Studium an den Akademien in der Regel nicht zugelassen wurden, wie sie Netzwerke knüpften und nutzten, wie sie sich im Bild ihrer selbst vergewisserten und wie sie als Künstlerinnen die Arbeits- und Lebensbedingungen des frühen 20. Jahrhunderts in ihrem Leben und ihrer Kunst meisterten.