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Die Gestaltpsychologie hat maßgeblich zum Verständnis von Bildern, Form und visuellem Denken beigetragen. Dabei ist in Vergessenheit geraten, dass die Berliner Gestaltpsychologen ihre Wahrnehmungsexperimente in einem räumlich-ästhetischen Zusammenhang durchführten, der einer einzigartigen historischen Konstellation zu verdanken ist: Seit 1920 hatte das Psychologische Institut seinen Sitz im Berliner Stadtschloss. Ausgehend von einer Fotografie, die eine rätselhaft erscheinende Experimental-Szene aus einem Saal des Schlosses zeigt, entschlüsselt Margarete Pratschke die gestaltpsychologischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Gestaltpsychologie hat maßgeblich zum Verständnis von Bildern, Form und visuellem Denken beigetragen. Dabei ist in Vergessenheit geraten, dass die Berliner Gestaltpsychologen ihre Wahrnehmungsexperimente in einem räumlich-ästhetischen Zusammenhang durchführten, der einer einzigartigen historischen Konstellation zu verdanken ist: Seit 1920 hatte das Psychologische Institut seinen Sitz im Berliner Stadtschloss. Ausgehend von einer Fotografie, die eine rätselhaft erscheinende Experimental-Szene aus einem Saal des Schlosses zeigt, entschlüsselt Margarete Pratschke die gestaltpsychologischen Grenzgänge zwischen Wissenschaft und Avantgarde, für die das Schloss eine besondere Bühne bot. Pratschke zeigt anhand von bislang unbekannten Quellen, wie Psychologie, Kunst und die Eigenheiten des Ortes miteinander verschränkt waren.
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