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1910 fand auf der Münchner Theresienhöhe die größte Ausstellung islamischer Kunst aller Zeiten statt. Rund 3600 Exponate aus internationalen Sammlungen und Museen wurden als "Meisterwerke muhammedanischer Kunst" gezeigt. Viele dieser Werke gelten bis heute als Inkunabeln der islamischen Kunst. Die Ausstellung wurde zur bedeutenden Weichenstellung für die moderne wissenschaftliche, aber auch populäre und künstlerische Rezeption dieser Kunst im Westen. Mit diesem Buch liegt die erste umfassende monografische Studie zur Münchner Ausstellung vor. Sie beschränkt sich jedoch nicht auf die…mehr

Produktbeschreibung
1910 fand auf der Münchner Theresienhöhe die größte Ausstellung islamischer Kunst aller Zeiten statt. Rund 3600 Exponate aus internationalen Sammlungen und Museen wurden als "Meisterwerke muhammedanischer Kunst" gezeigt. Viele dieser Werke gelten bis heute als Inkunabeln der islamischen Kunst. Die Ausstellung wurde zur bedeutenden Weichenstellung für die moderne wissenschaftliche, aber auch populäre und künstlerische Rezeption dieser Kunst im Westen. Mit diesem Buch liegt die erste umfassende monografische Studie zur Münchner Ausstellung vor. Sie beschränkt sich jedoch nicht auf die Rekonstruktion des Ereignisses aus zeitgenössischen Text- und Bildquellen, sondern bietet weiter eine fundierte Einordnung in breitere kultur- und vor allem wissenschaftsgeschichtliche Zusammenhänge, die den Stellenwert der neuartigen Präsentations- und Rezeptionsmodi von "München 1910" verdeutlichen. Damit beleuchtet dieses Buch über das Einzelereignis hinaus auch wesentliche Stationen einer interkulturellen Fach-, Wissenschafts- und Kulturgeschichte, die sich heute mehr denn je zu einer kritischen Standortbestimmung herausgefordert sieht.
Autorenporträt
Eva-Maria Troelenberg, Studium der Kunstgeschichte und Geschichte in München und Venedig; Stipendiatin der Bayerischen Begabtenförderung; 2005 Magisterabschluss, danach Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut/Kunsthistorischen Institut Florenz; Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung; Lehrbeauftragte an der Ludwig-Maximilians-Universität München; derzeit Postdoc Fellow im Projekt «Connecting Art Histories in the Museum», einer Kooperation der Staatlichen Museen zu Berlin und des Kunsthistorischen Instituts Florenz.