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Domenico Antonio Vaccaros SS. Concezione a Montecalvario ist ein wenig bekanntes Chef d'Oeuvre des parthenopäischen Barocchetto. Ungewöhnlich sind sowohl die bauliche Gestalt als auch das Dekorationssystem. Vaccaro experimentierte mit einem im 17. und 18. Jahrhundert sehr beliebten Raumschema: dem oktogonalen Zentralbau. Die mit ausgefallenen Kunstgriffen erzeugte Spannung zwischen Längsdehnung und Zentralität schafft ein völlig neues Raumerlebnis. Ein großes Thema ist auch die enge Verflechtung von Architektur und Dekoration. Der Raumschmuck nimmt dabei programmatischen Charakter an.…mehr

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Produktbeschreibung
Domenico Antonio Vaccaros SS. Concezione a Montecalvario ist ein wenig bekanntes Chef d'Oeuvre des parthenopäischen Barocchetto. Ungewöhnlich sind sowohl die bauliche Gestalt als auch das Dekorationssystem. Vaccaro experimentierte mit einem im 17. und 18. Jahrhundert sehr beliebten Raumschema: dem oktogonalen Zentralbau. Die mit ausgefallenen Kunstgriffen erzeugte Spannung zwischen Längsdehnung und Zentralität schafft ein völlig neues Raumerlebnis. Ein großes Thema ist auch die enge Verflechtung von Architektur und Dekoration. Der Raumschmuck nimmt dabei programmatischen Charakter an. Architektur, Skulptur und Malerei bilden ein kohärentes Gefüge, das eine gemeinsame Überwelt bezeichnet. Archivalische Funde aus dem Archivio Storico del Banco di Napoli machen die vorliegende Studie zu einer wichtigen Quellenpublikation zum neapolitanischen Settecento.
Autorenporträt
Der Autor: Salvatore Pisani wurde 1963 in Wiesbaden geboren. Er studierte an den Universitäten Mainz, Heidelberg, Berlin, Paris (E.H.E.S.S.) und Saarbrücken. Seit dem Frühjahr 1993 ist er Stipendiat am Kunsthistorischen Institut in Florenz und am Corpus «Die Kirchen von Siena» tätig.