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Die Vereinigung "Badische Secession" wurde 1927 von 19 Künstlern ins Leben gerufen, die entweder in Baden geboren waren oder dort lebten. Es handelte sich um Maler und Bildhauer, die mit den bestehenden Ausstellungsmöglichkeiten in Karlsruhe und Baden-Baden nicht mehr zufrieden waren und den Versuch unternahmen, Freiburg zu einem neuen Kunstzentrum zu machen. Die Gruppe existierte bis 1936, wurde dann aufgelöst und konstituierte sich nach dem Zweiten Weltkrieg erneut. Einige Secessionisten wie Albiker, Hofer und Kanoldt erlangten große Bedeutung weit über die badischen Grenzen hinaus; andere…mehr

Produktbeschreibung
Die Vereinigung "Badische Secession" wurde 1927 von 19 Künstlern ins Leben gerufen, die entweder in Baden geboren waren oder dort lebten. Es handelte sich um Maler und Bildhauer, die mit den bestehenden Ausstellungsmöglichkeiten in Karlsruhe und Baden-Baden nicht mehr zufrieden waren und den Versuch unternahmen, Freiburg zu einem neuen Kunstzentrum zu machen. Die Gruppe existierte bis 1936, wurde dann aufgelöst und konstituierte sich nach dem Zweiten Weltkrieg erneut. Einige Secessionisten wie Albiker, Hofer und Kanoldt erlangten große Bedeutung weit über die badischen Grenzen hinaus; andere Vertreter dieser zwischen 1872 und 1890 geborenen, "verschollenen Generation" gerieten schnell in Vergessenheit. Sie wurden erstmals kunsthistorisch aufgearbeitet, es wurden wechselseitige Einwirkungen untersucht und der stilistische und motivische Grundtenor der Gruppe näher bestimmt. Zahlreiche Vergleiche dienen dazu, das Werk der Secessionisten in die europäische Kunst des 20. Jahrhundertseinzubinden.
Autorenporträt
Die Dissertation wurde von Prof. Hans H. Hofstätter an der Universität Freiburg iBr. betreut.
Die Autorin leitet das Marktgräfler Museum in Müllheim.