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Die Arbeit untersucht erstmals Leben und Werk des Malers und Restaurators Christian Philipp Koester (1784-1851). Neben einer ausführlichen Analyse aller kunsthistorischen Aspekte seines OEuvres - er steht als Künstler zwischen Romantikern, Nazarenern und Frührealisten - wird seine Tätigkeit als Restaurator in der Sammlung der Brüder Boisserée in Heidelberg und an der Königlichen Gemäldegalerie in Berlin dargestellt. Koester ist einer der ersten Restauratoren um 1830, der in seinen Schriften Ueber Restauration alter Oelgemälde neben der detaillierten Beschreibung der angewandten…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht erstmals Leben und Werk des Malers und Restaurators Christian Philipp Koester (1784-1851). Neben einer ausführlichen Analyse aller kunsthistorischen Aspekte seines OEuvres - er steht als Künstler zwischen Romantikern, Nazarenern und Frührealisten - wird seine Tätigkeit als Restaurator in der Sammlung der Brüder Boisserée in Heidelberg und an der Königlichen Gemäldegalerie in Berlin dargestellt. Koester ist einer der ersten Restauratoren um 1830, der in seinen Schriften Ueber Restauration alter Oelgemälde neben der detaillierten Beschreibung der angewandten Restauriermethoden die Problematik einer Restaurierung aus ethischer Sicht erläutert. Er sieht das Kunstwerk als ästhetisches und historisches Dokument, so daß er mit dieser heute noch geltenden Auffassung die Ablösung der Tradition durch historisches Bewußtsein markiert. Daneben werden seine Zerstreuten Gedanken-Blätter über Kunst untersucht, in denen sich Koester über Architektur, Malerei und Plastik seiner Zeit äußert.
Autorenporträt
Der Autor: Thoms Rudi wurde 1961 in Ludwigsburg geboren. Er studierte Europäische Kunstgeschichte, Klassische Archäologie sowie Mittlere und Neuere Geschichte an den Universitäten Heidelberg und Bonn. Magister Artium 1992, Promotion 1996 in Heidelberg. Seit 1996 tätig als Wissenschaftlicher Assistent im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg.
Rezensionen
"Mit seiner umfassenden Untersuchung schloß Thomas Rudi eine Lücke in der Forschung und bereichert die Heidelberger Kunstwelt um eine entscheidende Arbeit." (Heide Seele, Rhein-Neckar-Zeitung)