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Der Liebesdiskurs der Frühen Neuzeit nimmt eine wichtige Position in zahlreichen literarischen und künstlerischen Werken ein. Dabei werden zentrale Fragestellungen der Gesellschaft verhandelt: das Verhältnis zwischen den Geschlechtern, zwischen Privatem und Öffentlichem und zwischen den gesellschaftlichen Institutionen. Für die vielfältigen Liebesmodelle - wie zum Beispiel Ehe, Konkubinat und homoerotische Beziehungen - lassen sich differenzierte künstlerische Repräsentationsformen finden. Die Beiträge in diesem Band zeigen: Illegitimes Begehren wird mitunter in ambivalenten Ikonographien…mehr

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Produktbeschreibung
Der Liebesdiskurs der Frühen Neuzeit nimmt eine wichtige Position in zahlreichen literarischen und künstlerischen Werken ein. Dabei werden zentrale Fragestellungen der Gesellschaft verhandelt: das Verhältnis zwischen den Geschlechtern, zwischen Privatem und Öffentlichem und zwischen den gesellschaftlichen Institutionen. Für die vielfältigen Liebesmodelle - wie zum Beispiel Ehe, Konkubinat und homoerotische Beziehungen - lassen sich differenzierte künstlerische Repräsentationsformen finden. Die Beiträge in diesem Band zeigen: Illegitimes Begehren wird mitunter in ambivalenten Ikonographien verborgen und kann zwischen mehreren Bedeutungshorizonten oszillieren.
Autorenporträt
Guth, DorisDoris Guth ist Kunsthistorikerin/Kulturwissenschafterin und arbeitet an der Akademie der bildenden Künste Wien/Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gender und Queer Studies in zeitgenössischer Kunstproduktion und visueller Kultur, Liebe in Popkultur und Kunst, Weibliche Homoerotik in der frühen Neuzeit, Geschlechterkonstruktion und Religion in der visuellen Kultur sowie Geschlechterpolitik an Universitäten.
Rezensionen
»Der Sammelband [leistet] in Einzelanalysen differenzierte Perspektivierungen auf spezifische Ausformulierungen der Geschlechter- und Liebesverhältnisse in der Frühen Neuzeit, die eine Simultaneität verschiedener Liebeskonzepte betonen, ohne auf die dominanten philosophischen Referenzsysteme beschränkt zu bleiben. Kunst und Literatur werden vielmehr als Orte ausgewiesen, an denen sich diese Diversität ästhetisch artikulieren und ausgehandelt werden konnte.« Maria E. Engelskirchen, www.sehepunkte.de, 16/6 (2016) »Empfehlenswert.« Lea Susemichel, an.schläge, 6 (2013) Besprochen in: Wiener Zeitung, 26.03.2013