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Zwischen der Malerei der Frührenaissance und dem Film der 1920er bis 1940er Jahre gibt es deutliche Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten. In beiden verschiedenen Medien gewinnen jeweils andere Aspekte von Realitätskonzepten an Bedeutung. Es ist in diesem Zusammenhang sinnvoll, von einer Konkretisierung künstlerischer Gestalt aus der Materie auszugehen. Unter dem Begriff der Apparition, d. h. der grundsätzlichen Möglichkeit des Erscheinens und Auftauchens von Körpern im Bild, kann diese in der vorliegenden Arbeit fruchtbar gemacht werden. Welchen Vorteil aber hat die Verwendung des Begriffs…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen der Malerei der Frührenaissance und dem Film der 1920er bis 1940er Jahre gibt es deutliche Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten. In beiden verschiedenen Medien gewinnen jeweils andere Aspekte von Realitätskonzepten an Bedeutung. Es ist in diesem Zusammenhang sinnvoll, von einer Konkretisierung künstlerischer Gestalt aus der Materie auszugehen. Unter dem Begriff der Apparition, d. h. der grundsätzlichen Möglichkeit des Erscheinens und Auftauchens von Körpern im Bild, kann diese in der vorliegenden Arbeit fruchtbar gemacht werden. Welchen Vorteil aber hat die Verwendung des Begriffs der Apparition gegenüber üblicheren Umschreibungen wie der figürlichen oder der körperlichen Darstellung genau? Warum erscheint das Helldunkel für eine Analyse der Apparition besonders geeignet? Welchen Mehrwert bietet dabei der Vergleich von Malerei und Film?
Autorenporträt
08/2015 - Privatdozentin für Kunstgeschichte an der Fakultät für Architektur der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. 08/2015 Habilitation an der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen im Fach Kunstgeschichte (Thema der Habilitationsschrift: "Apparition, Körper, Bilder. Versuch über das Helldunkel als Medium der Mimesis"). 10/2008 - 07/2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Habilitandin am Institut für Kunstgeschichte der RWTH Aachen. 07/2007 Promotion in Kunstgeschichte am Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin (Thema der Dissertation: "Blick und Welt. Filmästhetische Konstruktionen im Frühwerk von Terrence Malick"). 10/1997 - 05/2006 freiberufliche Tätigkeit als Filmjournalistin bei dem Stadtmagazin zitty Berlin. 05/2001 Magister Artium in Philosophie mit den Nebenfächern Kunstgeschichte und Nordamerikastudien an der Universität Potsdam (Thema der Magisterarbeit: "Stanley Cavells Essay über King Lear. Zum Verhältnisvon Ethik und Ästhetik"). Titel: Privatdozentin Dr. Derzeitige Position: Privatdozentin für Kunstgeschichte an der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen