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Harry Lehmann erklärt mit Blick auf die Kunst, warum die Erfolge der rechten und rechtspopulis-tischen Parteien aus seiner Sicht als Signal eines sehr grundsätzlichen politischen Realignment zu verstehen sind. Den Werdegang Jean-Claude Junckers und die Rolle, die Luxemburg in Europa und der EU gespielt hat und spielt, schildert Nicholas Mulder. Florian Sprenger legt dar, wie sich mit dem Einsatz selbstfahrender Autos der Begriff des Unfalls selbst verändert.
Philipp Oswalts Architekturkolumne befasst sich mit den Raumpraktiken der Avantgarde, die sich in der Zeit der Pandemie als ungeahnt
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Produktbeschreibung
Harry Lehmann erklärt mit Blick auf die Kunst, warum die Erfolge der rechten und rechtspopulis-tischen Parteien aus seiner Sicht als Signal eines sehr grundsätzlichen politischen Realignment zu verstehen sind. Den Werdegang Jean-Claude Junckers und die Rolle, die Luxemburg in Europa und der EU gespielt hat und spielt, schildert Nicholas Mulder. Florian Sprenger legt dar, wie sich mit dem Einsatz selbstfahrender Autos der Begriff des Unfalls selbst verändert.

Philipp Oswalts Architekturkolumne befasst sich mit den Raumpraktiken der Avantgarde, die sich in der Zeit der Pandemie als ungeahnt aktuell erweisen. Valentin Groebner stellt eine sehr lesens-werte Neuerscheinung über die Pest in Florenz vor. Barbara Vinken erinnert an die Pest-Schilderungen in Manzonis I Promessi Sposi, und Karl Heinz Götze schreibt über die Cholera in Berlin, die (mutmaßlich) auch Hegel hingerafft hat.

Über die Sprache unserer Verfassungen denkt Michael Stolleis nach. Jochen Rack war, als das noch ging, in Lwiw unterwegs. Und in Robin Detjes Schlusskolumne lautet die Devise: "Dünger werden".

Autorenporträt
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.