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Werner Heiduczek (1926-2019) gehörte zu den bekanntesten Schriftstellern in der DDR, eckte dabei durchaus an, sein Roman »Tod am Meer« war jahrelang verboten. Nach der Wiedervereinigung blieb er schriftstellerisch tätig, erreichte nun auch sein westdeutsches Publikum mit Lesungen persönlich.Nach dem Tod seiner Ehefrau lernte Heiduczek 2001 die Journalistin Traudel Thalheim kennen, mit der er bis zu seinem Tod in Leipzig zusammenlebte. Thalheims Erinnerungen an »ihren Poeten« schildern diese erfüllte Zeit im Alter in warmherzigen Worten und unterhaltsamen Geschichten. Ihr gelingt damit ein…mehr

Produktbeschreibung
Werner Heiduczek (1926-2019) gehörte zu den bekanntesten Schriftstellern in der DDR, eckte dabei durchaus an, sein Roman »Tod am Meer« war jahrelang verboten. Nach der Wiedervereinigung blieb er schriftstellerisch tätig, erreichte nun auch sein westdeutsches Publikum mit Lesungen persönlich.Nach dem Tod seiner Ehefrau lernte Heiduczek 2001 die Journalistin Traudel Thalheim kennen, mit der er bis zu seinem Tod in Leipzig zusammenlebte. Thalheims Erinnerungen an »ihren Poeten« schildern diese erfüllte Zeit im Alter in warmherzigen Worten und unterhaltsamen Geschichten. Ihr gelingt damit ein erfrischendes Porträt des umtriebigen Literaten wie auch der ostdeutschen Kulturszene bis in die jüngste Gegenwart.
Autorenporträt
Thalheim, TraudelTraudel Thalheim, geb. 1930, studierte Journalistik in Leipzig. Sie begann ihre berufliche Tätigkeit bei der »Leipziger Volkszeitung«, wechselte in die Wirtschaft, arbeitete als Pressereferentin und verantwortliche Redakteurin. Später schrieb sie freiberuflich Beiträge und Reportagen für Tages- und Wochenzeitungen, und war als Reisejournalistin unterwegs. Zwei Jahrzehnte hatte sie eine wöchentliche Kolumne in der »Leipziger Rundschau« und ist noch bis heute journalistisch tätig. Daneben veröffentlichte auch Bücher, etwa ihre Reiseerzählung »Zulus, Napoleon und Reise zum Mond« (2014).