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Kastraten und Diven prägen seine Welt, aber auch Philosophen, die über der Frage, ob man die Oper verbieten soll, zu Erzfeinden werden. Dieses mitreißende Buch über Georg Friedrich Händel erzählt, wie ein aus Sachsen stammender Protestant in Italien zu einem furiosen Komponisten der Gegenreformation wird. Dabei wird deutlich, dass Musik nie nur Musik ist, sondern sich ganze Weltbilder in ihr spiegeln. Dieser groß angelegte Essay widmet sich einem Musiker, dessen Opern lange vergessen waren und der heute neu entdeckt wird.

Produktbeschreibung
Kastraten und Diven prägen seine Welt, aber auch Philosophen, die über der Frage, ob man die Oper verbieten soll, zu Erzfeinden werden. Dieses mitreißende Buch über Georg Friedrich Händel erzählt, wie ein aus Sachsen stammender Protestant in Italien zu einem furiosen Komponisten der Gegenreformation wird. Dabei wird deutlich, dass Musik nie nur Musik ist, sondern sich ganze Weltbilder in ihr spiegeln. Dieser groß angelegte Essay widmet sich einem Musiker, dessen Opern lange vergessen waren und der heute neu entdeckt wird.
Autorenporträt
Karl-Heinz Ott wurde 1957 in Ehingen an der Donau geboren. Für sein Werk ist er mehrfach ausgezeichnet worden, u. a. mit dem Friedrich-Hölderlin-Förderpreis (1990), dem Alemannischen Literaturpreis (2005), dem Preis der LiteraTour Nord (2006) und dem Wolfgang-Koeppen-Preis (2014). Zuletzt erschien von ihm u. a. Tumult und Grazie. Über Georg Friedrich Händel (2008) und die Romane Die Auferstehung sowie Und jeden Morgen das Meer. Karl-Heinz Ott lebt in Freiburg
Rezensionen
»Ein hinreißender Cicerone durch die Gedanken- und Gefühlswelt dieser Musik.« Frankfurter Allgemeine Zeitung