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Nicht nur die Existenz von vergangenem, sondern auch von gegenwärtigem Antisemitismus wird oftmals verdrängt. Und hierbei handelt es sich nicht allein um ein psychisches, sondern auch um ein soziales Geschehen. Welche Funktionen erfüllen aber soziale Verdrängungsmechanismen und -argumentationen und welche Formen nehmen sie in (Alltags-)Gesprächen an? Diese Fragen beantwortet Michael Höttemann durch die Entwicklung des Begriffs der Abwehr als sozialer Handlung theoretisch und illustriert sie anhand einer Analyse von Interviews sowie von Gruppendiskussionen zur Debatte über Günther Grass' Gedicht »Was gesagt werden muss«.…mehr

Produktbeschreibung
Nicht nur die Existenz von vergangenem, sondern auch von gegenwärtigem Antisemitismus wird oftmals verdrängt. Und hierbei handelt es sich nicht allein um ein psychisches, sondern auch um ein soziales Geschehen. Welche Funktionen erfüllen aber soziale Verdrängungsmechanismen und -argumentationen und welche Formen nehmen sie in (Alltags-)Gesprächen an? Diese Fragen beantwortet Michael Höttemann durch die Entwicklung des Begriffs der Abwehr als sozialer Handlung theoretisch und illustriert sie anhand einer Analyse von Interviews sowie von Gruppendiskussionen zur Debatte über Günther Grass' Gedicht »Was gesagt werden muss«.
Autorenporträt
Höttemann, MichaelMichael Höttemann (Dr. phil.), geb. 1981, lebt in Darmstadt. Der Soziologe promovierte an der Philipps-Universität Marburg und war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Konfliktforschung. Er ist Mitglied des Villigster Forschungsforums zu Nationalsozialismus, Rassismus und Antisemitismus e.V.
Rezensionen
Besprochen in: Soziale Arbeit, 10 (2022)