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Mit dem Fortschreiten der europäischen Einigung wird erwartet, dass nicht nur die Identifikation mit Europa zunimmt, sondern dass diese auch zu einem Rückgang des Nationalismus beiträgt. Dies wiederum soll das friedliche Zusammenleben der Bürger fördern. Es wird weiter vorausgesagt, dass sich die Bindungen zu kleineren Räumen abschwächen. Dies könnte dazu führen, dass sich das Engagement für solche subnationalen Regionen verringert. Inwieweit sind solche Erwartungen tatsächlich zutreffend? Stimmt es z.B., dass die Schaffung größerer politisch-administrativer Räume neue Identifikationen…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem Fortschreiten der europäischen Einigung wird erwartet, dass nicht nur die Identifikation mit Europa zunimmt, sondern dass diese auch zu einem Rückgang des Nationalismus beiträgt. Dies wiederum soll das friedliche Zusammenleben der Bürger fördern. Es wird weiter vorausgesagt, dass sich die Bindungen zu kleineren Räumen abschwächen. Dies könnte dazu führen, dass sich das Engagement für solche subnationalen Regionen verringert. Inwieweit sind solche Erwartungen tatsächlich zutreffend? Stimmt es z.B., dass die Schaffung größerer politisch-administrativer Räume neue Identifikationen erzeugt? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Buches. Es geht zum einen darum, wie eine mehr oder weniger starke Identifikation mit einer Region entsteht. Zum anderen geht es um die Wirkungen einer mehr oder weniger starken Identifikation mit einer Region auf das Verhalten. Das vorliegende Buch bietet eine Reihe neuer Antworten auf diese Fragen. Der vorgeschlagene theoretische Ansatz wird durch eine empirische Untersuchung überprüft.

Autorenporträt
Professor Dr. Kurt Mühler und Professor Dr. Karl-Dieter Opp lehren am Institut für Soziologie der Universität Leipzig.