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"Mythen, Masken und Subjekte" kann mittlerweile wohl zu Recht als Klassiker der ›Critical-Whiteness‹-Studies bezeichnet werden. Bereits 2005 in erster Auflage erschienen, erschließt der Band einem größeren Publikum die Verlagerung des Fokus im postkolonialen Diskurs Deutschlands auf das ›eigene‹ weiße Subjekt. Die kritische Auseinandersetzung mit der Kategorie Weißsein wird aus einer Schwarzen Perspektive als konzeptionellem Schwerpunkt vorgenommen und somit der enorme und durchaus nachhaltige Einfluss Schwarzer Menschen und People of Color in Wissenschaft und Kunst gewürdigt. Mit seinem Fokus…mehr
"Mythen, Masken und Subjekte" kann mittlerweile wohl zu Recht als Klassiker der ›Critical-Whiteness‹-Studies bezeichnet werden. Bereits 2005 in erster Auflage erschienen, erschließt der Band einem größeren Publikum die Verlagerung des Fokus im postkolonialen Diskurs Deutschlands auf das ›eigene‹ weiße Subjekt. Die kritische Auseinandersetzung mit der Kategorie Weißsein wird aus einer Schwarzen Perspektive als konzeptionellem Schwerpunkt vorgenommen und somit der enorme und durchaus nachhaltige Einfluss Schwarzer Menschen und People of Color in Wissenschaft und Kunst gewürdigt. Mit seinem Fokus auf die Subjekte rassistischer Herrschaft entwirft das Buch kritische Perspektiven auf Debatten um Kolonialismus, Rassismus, Feminismus und Postkolonialiät.
Kien Nghi Ha arbeitet als Politik- und Kulturwissenschaftler in Berlin. Er hat zahlreiche Aufsätze über kulturelle Entgrenzung, Identitätspolitik und koloniale Präsenzen in Deutschland publiziert. Seine Arbeitsschwerpunkte sind postkoloniale Kritik, Migration, Rassismus und Cultural Studies. Monographien: Ethnizität und Migration (Westfälisches Dampfboot, 1999), »Ethnizität und Migration Reloaded. Kulturelle Identität, Differenz und Hybridität im postkolonialen Diskursv (WVB, 2004), »Hype um Hybridität. Kultureller Differenzkonsum und postmoderne Verwertungstechniken im Spätkapitalismus« (transcript, 2005) und »Vietnam Revisited« (WVB, 2005). Kontakt: nghiha@web.de