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Was der (europäische) Mensch isst, wird heutzutage nicht zuletzt durch Wissenschaft, Technologie und Markt reguliert. Im Zuge einer »Verwissenschaftlichung« des Alltags sind Nahrung und Ernährung vielfältigen Standardisierungen unterworfen.Dieser Band untersucht anhand empirischer Studien biowissenschaftliche Ernährungsforschung, Präventivmedizin, europäische Harmonisierung und globalisierte Märkte. Ethnografische Zugänge, die Ansätze der Nahrungsanthropologie und Wissenschaftsforschung mit Studien zur materiellen Kultur verbinden, werfen ein neues Licht auf die institutionellen und…mehr

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Produktbeschreibung
Was der (europäische) Mensch isst, wird heutzutage nicht zuletzt durch Wissenschaft, Technologie und Markt reguliert. Im Zuge einer »Verwissenschaftlichung« des Alltags sind Nahrung und Ernährung vielfältigen Standardisierungen unterworfen.Dieser Band untersucht anhand empirischer Studien biowissenschaftliche Ernährungsforschung, Präventivmedizin, europäische Harmonisierung und globalisierte Märkte. Ethnografische Zugänge, die Ansätze der Nahrungsanthropologie und Wissenschaftsforschung mit Studien zur materiellen Kultur verbinden, werfen ein neues Licht auf die institutionellen und individuellen Aushandlungs- und Aneignungsprozesse der europäischen Standards zu Ernährung.
Autorenporträt
Bauer, SusanneSusanne Bauer (Dr. P.H.) forscht und lehrt am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin.
Rezensionen
»Wir haben es mit einem notwendigen und hochaktuellen Band zu tun, der aus der Sicht einer internationalen Kulturforschung des Essens unbedingt zu begrüßen ist.« Gunther Hirschfelder, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde (2012) »Der Band ist äußerst facettenreich und insbesondere denen zu empfehlen, die sich mit den Bereichen Wissenskulturen, Ernährung und Gesundheit beschäftigen.« Anna Palm, Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde, Band LVI (2011) »Das Buch richtet sich an alle diejenigen Ernährungsinteressierten, die sich [...] professionell oder auch als Laie mit der Thematik auseinandersetzen. Einige Berichte erfordern mehr Vorwissen, andere hingegen lediglich Interesse am Thema. Inhaltlich jedoch sind allesamt auf hohem Niveau und jeder einzelne sehr zu empfehlen.« Kristina Geyer, Gen-ethischer Informationsdienst (GID), 205/4 (2011) Besprochen in: www.umweltjournal.de, 08.11.2010 Humboldt, 17.02.2011 Epikur, 1 (2011), Harald Gschwandtner pro Zukunft, 2 (2011) Technikgeschichte, 79/4 (2012), Karin Zachmann