Andreas Pettenkofer
Die Entstehung der grünen Politik
Kultursoziologie der westdeutschen Umweltbewegung. Dissertationsschrift
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Andreas Pettenkofer
Die Entstehung der grünen Politik
Kultursoziologie der westdeutschen Umweltbewegung. Dissertationsschrift
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Dreißig Jahre nach ihrer Gründung sind Die Grünen eine etablierte politische Kraft. Diese Situation erscheint uns heute selbstverständlich,tatsächlich ist sie jedoch das Ergebnis eines ebenso unwahrscheinlichen wie einschneidenden Wandels in der politischen Kultur. Dieser istmaßgeblich auf jene neue linke Bewegung zurückzuführen, die in den 1960er-Jahren in Gang kommt und zunächst als Studentenbewegungprominent wird. Andreas Pettenkofer zeigt, wie und warum das »grüne« Deutungsmuster in den Protestbewegungen der alten Bundesrepublik schrittweise entstand und wie daraus die Gründung einer neuen…mehr
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Dreißig Jahre nach ihrer Gründung sind Die Grünen eine etablierte politische Kraft. Diese Situation erscheint uns heute selbstverständlich,tatsächlich ist sie jedoch das Ergebnis eines ebenso unwahrscheinlichen wie einschneidenden Wandels in der politischen Kultur. Dieser istmaßgeblich auf jene neue linke Bewegung zurückzuführen, die in den 1960er-Jahren in Gang kommt und zunächst als Studentenbewegungprominent wird. Andreas Pettenkofer zeigt, wie und warum das »grüne« Deutungsmuster in den Protestbewegungen der alten Bundesrepublik schrittweise entstand und wie daraus die Gründung einer neuen Partei denkbar und durchführbar wurde. Er führt damit exemplarisch vor, welche Möglichkeiten die Untersuchung sozialer Bewegungen für die Erklärung kulturellen Wandels bietet.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 383
- Erscheinungstermin: 5. September 2014
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 140mm x 21mm
- Gewicht: 496g
- ISBN-13: 9783593394176
- ISBN-10: 3593394170
- Artikelnr.: 32672908
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 383
- Erscheinungstermin: 5. September 2014
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 140mm x 21mm
- Gewicht: 496g
- ISBN-13: 9783593394176
- ISBN-10: 3593394170
- Artikelnr.: 32672908
Inhalt
Vorwort8
I. Die Entstehung eines Protestfelds (1966-1973)
Einleitung37
1.Außerparlamentarischer Protest und die Dynamik von Kirche und Sekte39
1.1Die Vorbereitung einer radikalen Gesellschaftskritik39
1.2Der lokale Kalte Krieg und das Modell der Guerilla50
1.3Gewalterfahrungen und die Synchronisation der Protestdynamiken59
2.Der 'antiautoritäre' Diskurs und seine Spannungslinien67
2.1Das "Organisationsreferat"67
2.2Die Radikalisierung des Deutungsmusters80
3.Die 'neue Linke' als Organisationsfeld und Konkurrenzordnung98
3.1Die erste Abweichung: Die ML-Organisationen99
3.2Die zweite Abweichung: Die 'Gewaltfreien Aktionsgruppen'114
3.3Die 'Undogmatischen'123
3.4Die Einheit des Protestfelds124
II. Die Sakralisierung der politischen Ökologie (1974-1977)
Einleitung135
4.Der Beginn des 'gewaltfreien' Protests gegen Atomkraft: Wyhl136
4.1Die Unwahrscheinlichkeit des ökologischen Protests136
4.2Die Sehnsucht nach der Volksbewegung140
4.3Der Wyhler Konflikt und der Wandel des Deutungsmusters160
5.Der Beginn des 'militanten' Protests gegen Atomkraft: Brokdorf175
5.1Ansteckungskraft des Sakralen (1): Der neue Symbolstatus der Atomkraft184
5.2Logik der Sekte (1): Konkurrenzkämpfe im Protestfeld188
5.3Ansteckungskraft des Sakralen (2): Erfahrungen des gemeinsamen Protestierens199
6.Die Entstehung einer Anti-AKW-Bewegung207
6.1Ansteckungskraft des Sakralen (3): Die negative Sakralisierung der Kerntechnik209
6.2Logik der Sekte (2): Die Polarisierung des Protestfelds227
III. Die außerparlamentarische Verfestigung der grünen Politik (1978-1984)
Einleitung237
7.Die Euphorie des Protests239
7.1Die erste Verschlechterung der Gelegenheiten239
7.2Die Kontinuität des 'gewaltfreien' Protests: Das Beispiel der Gorleben-Kampagne247
7.3Die Kontinuität des 'militanten' Protests: Das Beispiel der Großdemonstration bei Brokdorf, Februar 1981266
7.4Zwischenfazit: Konkurrierende Euphorien278
7.5Das Scheitern der rationalen Organisation (1): Der Niedergang der ML-Organisationen281
8.Die Entstehung einer Katastrophenkosmologie288
8.1Der nukleare GAU als Paradigma289
8.2Technik und Krieg: Der Beginn der neuen Friedensbewegung294
8.3Zwischenfazit: Der Mechanismus der Generalisierung300
8.4Exkurs zur Wiederkehr des Protestdiskurses im Gewande seiner soziologischen Beschreibung303
9.Protest als Beweishandlung307
9.1Die zweite Verschlechterung der Gelegenheiten308
9.2Das Scheitern der rationalen Organisation (2): Der Niedergang des BBU313
9.3Die Grenzerhaltung der 'Gewaltfreien Aktionsgruppen'316
9.4Die Fortsetzung des 'autonomen' Engagements324
Fazit.335
Nachbemerkungen zur Methode350
Nachweise358
Quellen und Literatur360
Vorwort8
I. Die Entstehung eines Protestfelds (1966-1973)
Einleitung37
1.Außerparlamentarischer Protest und die Dynamik von Kirche und Sekte39
1.1Die Vorbereitung einer radikalen Gesellschaftskritik39
1.2Der lokale Kalte Krieg und das Modell der Guerilla50
1.3Gewalterfahrungen und die Synchronisation der Protestdynamiken59
2.Der 'antiautoritäre' Diskurs und seine Spannungslinien67
2.1Das "Organisationsreferat"67
2.2Die Radikalisierung des Deutungsmusters80
3.Die 'neue Linke' als Organisationsfeld und Konkurrenzordnung98
3.1Die erste Abweichung: Die ML-Organisationen99
3.2Die zweite Abweichung: Die 'Gewaltfreien Aktionsgruppen'114
3.3Die 'Undogmatischen'123
3.4Die Einheit des Protestfelds124
II. Die Sakralisierung der politischen Ökologie (1974-1977)
Einleitung135
4.Der Beginn des 'gewaltfreien' Protests gegen Atomkraft: Wyhl136
4.1Die Unwahrscheinlichkeit des ökologischen Protests136
4.2Die Sehnsucht nach der Volksbewegung140
4.3Der Wyhler Konflikt und der Wandel des Deutungsmusters160
5.Der Beginn des 'militanten' Protests gegen Atomkraft: Brokdorf175
5.1Ansteckungskraft des Sakralen (1): Der neue Symbolstatus der Atomkraft184
5.2Logik der Sekte (1): Konkurrenzkämpfe im Protestfeld188
5.3Ansteckungskraft des Sakralen (2): Erfahrungen des gemeinsamen Protestierens199
6.Die Entstehung einer Anti-AKW-Bewegung207
6.1Ansteckungskraft des Sakralen (3): Die negative Sakralisierung der Kerntechnik209
6.2Logik der Sekte (2): Die Polarisierung des Protestfelds227
III. Die außerparlamentarische Verfestigung der grünen Politik (1978-1984)
Einleitung237
7.Die Euphorie des Protests239
7.1Die erste Verschlechterung der Gelegenheiten239
7.2Die Kontinuität des 'gewaltfreien' Protests: Das Beispiel der Gorleben-Kampagne247
7.3Die Kontinuität des 'militanten' Protests: Das Beispiel der Großdemonstration bei Brokdorf, Februar 1981266
7.4Zwischenfazit: Konkurrierende Euphorien278
7.5Das Scheitern der rationalen Organisation (1): Der Niedergang der ML-Organisationen281
8.Die Entstehung einer Katastrophenkosmologie288
8.1Der nukleare GAU als Paradigma289
8.2Technik und Krieg: Der Beginn der neuen Friedensbewegung294
8.3Zwischenfazit: Der Mechanismus der Generalisierung300
8.4Exkurs zur Wiederkehr des Protestdiskurses im Gewande seiner soziologischen Beschreibung303
9.Protest als Beweishandlung307
9.1Die zweite Verschlechterung der Gelegenheiten308
9.2Das Scheitern der rationalen Organisation (2): Der Niedergang des BBU313
9.3Die Grenzerhaltung der 'Gewaltfreien Aktionsgruppen'316
9.4Die Fortsetzung des 'autonomen' Engagements324
Fazit.335
Nachbemerkungen zur Methode350
Nachweise358
Quellen und Literatur360
Inhalt
Vorwort 8
I. Die Entstehung eines Protestfelds (1966-1973)
Einleitung 37
1. Außerparlamentarischer Protest und die Dynamik von Kirche und Sekte 39
1.1 Die Vorbereitung einer radikalen Gesellschaftskritik 39
1.2 Der lokale Kalte Krieg und das Modell der Guerilla 50
1.3 Gewalterfahrungen und die Synchronisation der Protestdynamiken 59
2. Der ›antiautoritäre‹ Diskurs und seine Spannungslinien 67
2.1 Das "Organisationsreferat" 67
2.2 Die Radikalisierung des Deutungsmusters 80
3. Die ›neue Linke‹ als Organisationsfeld und Konkurrenzordnung 98
3.1 Die erste Abweichung: Die ML-Organisationen 99
3.2 Die zweite Abweichung: Die ›Gewaltfreien Aktionsgruppen‹ 114
3.3 Die ›Undogmatischen‹ 123
3.4 Die Einheit des Protestfelds 124
II. Die Sakralisierung der politischen Ökologie (1974-1977)
Einleitung 135
4. Der Beginn des ›gewaltfreien‹ Protests gegen Atomkraft: Wyhl 136
4.1 Die Unwahrscheinlichkeit des ökologischen Protests 136
4.2 Die Sehnsucht nach der Volksbewegung 140
4.3 Der Wyhler Konflikt und der Wandel des Deutungsmusters 160
5. Der Beginn des ›militanten‹ Protests gegen Atomkraft: Brokdorf 175
5.1 Ansteckungskraft des Sakralen (1): Der neue Symbolstatus der Atomkraft 184
5.2 Logik der Sekte (1): Konkurrenzkämpfe im Protestfeld 188
5.3 Ansteckungskraft des Sakralen (2): Erfahrungen des gemeinsamen Protestierens 199
6. Die Entstehung einer Anti-AKW-Bewegung 207
6.1 Ansteckungskraft des Sakralen (3): Die negative Sakralisierung der Kerntechnik 209
6.2 Logik der Sekte (2): Die Polarisierung des Protestfelds 227
III. Die außerparlamentarische Verfestigung der grünen Politik (1978-1984)
Einleitung 237
7. Die Euphorie des Protests 239
7.1 Die erste Verschlechterung der Gelegenheiten 239
7.2 Die Kontinuität des ›gewaltfreien‹ Protests: Das Beispiel der Gorleben-Kampagne 247
7.3 Die Kontinuität des ›militanten‹ Protests: Das Beispiel der Großdemonstration bei Brokdorf, Februar 1981 266
7.4 Zwischenfazit: Konkurrierende Euphorien 278
7.5 Das Scheitern der rationalen Organisation (1): Der Niedergang der ML-Organisationen 281
8. Die Entstehung einer Katastrophenkosmologie 288
8.1 Der nukleare GAU als Paradigma 289
8.2 Technik und Krieg: Der Beginn der neuen Friedensbewegung 294
8.3 Zwischenfazit: Der Mechanismus der Generalisierung 300
8.4 Exkurs zur Wiederkehr des Protestdiskurses im Gewande seiner soziologischen Beschreibung 303
9. Protest als Beweishandlung 307
9.1 Die zweite Verschlechterung der Gelegenheiten 308
9.2 Das Scheitern der rationalen Organisation (2): Der Niedergang des BBU 313
9.3 Die Grenzerhaltung der ›Gewaltfreien Aktionsgruppen‹ 316
9.4 Die Fortsetzung des ›autonomen‹ Engagements 324
Fazit. 335
Nachbemerkungen zur Methode 350
Nachweise 358
Quellen und Literatur 360
Vorwort 8
I. Die Entstehung eines Protestfelds (1966-1973)
Einleitung 37
1. Außerparlamentarischer Protest und die Dynamik von Kirche und Sekte 39
1.1 Die Vorbereitung einer radikalen Gesellschaftskritik 39
1.2 Der lokale Kalte Krieg und das Modell der Guerilla 50
1.3 Gewalterfahrungen und die Synchronisation der Protestdynamiken 59
2. Der ›antiautoritäre‹ Diskurs und seine Spannungslinien 67
2.1 Das "Organisationsreferat" 67
2.2 Die Radikalisierung des Deutungsmusters 80
3. Die ›neue Linke‹ als Organisationsfeld und Konkurrenzordnung 98
3.1 Die erste Abweichung: Die ML-Organisationen 99
3.2 Die zweite Abweichung: Die ›Gewaltfreien Aktionsgruppen‹ 114
3.3 Die ›Undogmatischen‹ 123
3.4 Die Einheit des Protestfelds 124
II. Die Sakralisierung der politischen Ökologie (1974-1977)
Einleitung 135
4. Der Beginn des ›gewaltfreien‹ Protests gegen Atomkraft: Wyhl 136
4.1 Die Unwahrscheinlichkeit des ökologischen Protests 136
4.2 Die Sehnsucht nach der Volksbewegung 140
4.3 Der Wyhler Konflikt und der Wandel des Deutungsmusters 160
5. Der Beginn des ›militanten‹ Protests gegen Atomkraft: Brokdorf 175
5.1 Ansteckungskraft des Sakralen (1): Der neue Symbolstatus der Atomkraft 184
5.2 Logik der Sekte (1): Konkurrenzkämpfe im Protestfeld 188
5.3 Ansteckungskraft des Sakralen (2): Erfahrungen des gemeinsamen Protestierens 199
6. Die Entstehung einer Anti-AKW-Bewegung 207
6.1 Ansteckungskraft des Sakralen (3): Die negative Sakralisierung der Kerntechnik 209
6.2 Logik der Sekte (2): Die Polarisierung des Protestfelds 227
III. Die außerparlamentarische Verfestigung der grünen Politik (1978-1984)
Einleitung 237
7. Die Euphorie des Protests 239
7.1 Die erste Verschlechterung der Gelegenheiten 239
7.2 Die Kontinuität des ›gewaltfreien‹ Protests: Das Beispiel der Gorleben-Kampagne 247
7.3 Die Kontinuität des ›militanten‹ Protests: Das Beispiel der Großdemonstration bei Brokdorf, Februar 1981 266
7.4 Zwischenfazit: Konkurrierende Euphorien 278
7.5 Das Scheitern der rationalen Organisation (1): Der Niedergang der ML-Organisationen 281
8. Die Entstehung einer Katastrophenkosmologie 288
8.1 Der nukleare GAU als Paradigma 289
8.2 Technik und Krieg: Der Beginn der neuen Friedensbewegung 294
8.3 Zwischenfazit: Der Mechanismus der Generalisierung 300
8.4 Exkurs zur Wiederkehr des Protestdiskurses im Gewande seiner soziologischen Beschreibung 303
9. Protest als Beweishandlung 307
9.1 Die zweite Verschlechterung der Gelegenheiten 308
9.2 Das Scheitern der rationalen Organisation (2): Der Niedergang des BBU 313
9.3 Die Grenzerhaltung der ›Gewaltfreien Aktionsgruppen‹ 316
9.4 Die Fortsetzung des ›autonomen‹ Engagements 324
Fazit. 335
Nachbemerkungen zur Methode 350
Nachweise 358
Quellen und Literatur 360
Inhalt
Vorwort8
I. Die Entstehung eines Protestfelds (1966-1973)
Einleitung37
1.Außerparlamentarischer Protest und die Dynamik von Kirche und Sekte39
1.1Die Vorbereitung einer radikalen Gesellschaftskritik39
1.2Der lokale Kalte Krieg und das Modell der Guerilla50
1.3Gewalterfahrungen und die Synchronisation der Protestdynamiken59
2.Der 'antiautoritäre' Diskurs und seine Spannungslinien67
2.1Das "Organisationsreferat"67
2.2Die Radikalisierung des Deutungsmusters80
3.Die 'neue Linke' als Organisationsfeld und Konkurrenzordnung98
3.1Die erste Abweichung: Die ML-Organisationen99
3.2Die zweite Abweichung: Die 'Gewaltfreien Aktionsgruppen'114
3.3Die 'Undogmatischen'123
3.4Die Einheit des Protestfelds124
II. Die Sakralisierung der politischen Ökologie (1974-1977)
Einleitung135
4.Der Beginn des 'gewaltfreien' Protests gegen Atomkraft: Wyhl136
4.1Die Unwahrscheinlichkeit des ökologischen Protests136
4.2Die Sehnsucht nach der Volksbewegung140
4.3Der Wyhler Konflikt und der Wandel des Deutungsmusters160
5.Der Beginn des 'militanten' Protests gegen Atomkraft: Brokdorf175
5.1Ansteckungskraft des Sakralen (1): Der neue Symbolstatus der Atomkraft184
5.2Logik der Sekte (1): Konkurrenzkämpfe im Protestfeld188
5.3Ansteckungskraft des Sakralen (2): Erfahrungen des gemeinsamen Protestierens199
6.Die Entstehung einer Anti-AKW-Bewegung207
6.1Ansteckungskraft des Sakralen (3): Die negative Sakralisierung der Kerntechnik209
6.2Logik der Sekte (2): Die Polarisierung des Protestfelds227
III. Die außerparlamentarische Verfestigung der grünen Politik (1978-1984)
Einleitung237
7.Die Euphorie des Protests239
7.1Die erste Verschlechterung der Gelegenheiten239
7.2Die Kontinuität des 'gewaltfreien' Protests: Das Beispiel der Gorleben-Kampagne247
7.3Die Kontinuität des 'militanten' Protests: Das Beispiel der Großdemonstration bei Brokdorf, Februar 1981266
7.4Zwischenfazit: Konkurrierende Euphorien278
7.5Das Scheitern der rationalen Organisation (1): Der Niedergang der ML-Organisationen281
8.Die Entstehung einer Katastrophenkosmologie288
8.1Der nukleare GAU als Paradigma289
8.2Technik und Krieg: Der Beginn der neuen Friedensbewegung294
8.3Zwischenfazit: Der Mechanismus der Generalisierung300
8.4Exkurs zur Wiederkehr des Protestdiskurses im Gewande seiner soziologischen Beschreibung303
9.Protest als Beweishandlung307
9.1Die zweite Verschlechterung der Gelegenheiten308
9.2Das Scheitern der rationalen Organisation (2): Der Niedergang des BBU313
9.3Die Grenzerhaltung der 'Gewaltfreien Aktionsgruppen'316
9.4Die Fortsetzung des 'autonomen' Engagements324
Fazit.335
Nachbemerkungen zur Methode350
Nachweise358
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Vorwort8
I. Die Entstehung eines Protestfelds (1966-1973)
Einleitung37
1.Außerparlamentarischer Protest und die Dynamik von Kirche und Sekte39
1.1Die Vorbereitung einer radikalen Gesellschaftskritik39
1.2Der lokale Kalte Krieg und das Modell der Guerilla50
1.3Gewalterfahrungen und die Synchronisation der Protestdynamiken59
2.Der 'antiautoritäre' Diskurs und seine Spannungslinien67
2.1Das "Organisationsreferat"67
2.2Die Radikalisierung des Deutungsmusters80
3.Die 'neue Linke' als Organisationsfeld und Konkurrenzordnung98
3.1Die erste Abweichung: Die ML-Organisationen99
3.2Die zweite Abweichung: Die 'Gewaltfreien Aktionsgruppen'114
3.3Die 'Undogmatischen'123
3.4Die Einheit des Protestfelds124
II. Die Sakralisierung der politischen Ökologie (1974-1977)
Einleitung135
4.Der Beginn des 'gewaltfreien' Protests gegen Atomkraft: Wyhl136
4.1Die Unwahrscheinlichkeit des ökologischen Protests136
4.2Die Sehnsucht nach der Volksbewegung140
4.3Der Wyhler Konflikt und der Wandel des Deutungsmusters160
5.Der Beginn des 'militanten' Protests gegen Atomkraft: Brokdorf175
5.1Ansteckungskraft des Sakralen (1): Der neue Symbolstatus der Atomkraft184
5.2Logik der Sekte (1): Konkurrenzkämpfe im Protestfeld188
5.3Ansteckungskraft des Sakralen (2): Erfahrungen des gemeinsamen Protestierens199
6.Die Entstehung einer Anti-AKW-Bewegung207
6.1Ansteckungskraft des Sakralen (3): Die negative Sakralisierung der Kerntechnik209
6.2Logik der Sekte (2): Die Polarisierung des Protestfelds227
III. Die außerparlamentarische Verfestigung der grünen Politik (1978-1984)
Einleitung237
7.Die Euphorie des Protests239
7.1Die erste Verschlechterung der Gelegenheiten239
7.2Die Kontinuität des 'gewaltfreien' Protests: Das Beispiel der Gorleben-Kampagne247
7.3Die Kontinuität des 'militanten' Protests: Das Beispiel der Großdemonstration bei Brokdorf, Februar 1981266
7.4Zwischenfazit: Konkurrierende Euphorien278
7.5Das Scheitern der rationalen Organisation (1): Der Niedergang der ML-Organisationen281
8.Die Entstehung einer Katastrophenkosmologie288
8.1Der nukleare GAU als Paradigma289
8.2Technik und Krieg: Der Beginn der neuen Friedensbewegung294
8.3Zwischenfazit: Der Mechanismus der Generalisierung300
8.4Exkurs zur Wiederkehr des Protestdiskurses im Gewande seiner soziologischen Beschreibung303
9.Protest als Beweishandlung307
9.1Die zweite Verschlechterung der Gelegenheiten308
9.2Das Scheitern der rationalen Organisation (2): Der Niedergang des BBU313
9.3Die Grenzerhaltung der 'Gewaltfreien Aktionsgruppen'316
9.4Die Fortsetzung des 'autonomen' Engagements324
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I. Die Entstehung eines Protestfelds (1966-1973)
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1. Außerparlamentarischer Protest und die Dynamik von Kirche und Sekte 39
1.1 Die Vorbereitung einer radikalen Gesellschaftskritik 39
1.2 Der lokale Kalte Krieg und das Modell der Guerilla 50
1.3 Gewalterfahrungen und die Synchronisation der Protestdynamiken 59
2. Der ›antiautoritäre‹ Diskurs und seine Spannungslinien 67
2.1 Das "Organisationsreferat" 67
2.2 Die Radikalisierung des Deutungsmusters 80
3. Die ›neue Linke‹ als Organisationsfeld und Konkurrenzordnung 98
3.1 Die erste Abweichung: Die ML-Organisationen 99
3.2 Die zweite Abweichung: Die ›Gewaltfreien Aktionsgruppen‹ 114
3.3 Die ›Undogmatischen‹ 123
3.4 Die Einheit des Protestfelds 124
II. Die Sakralisierung der politischen Ökologie (1974-1977)
Einleitung 135
4. Der Beginn des ›gewaltfreien‹ Protests gegen Atomkraft: Wyhl 136
4.1 Die Unwahrscheinlichkeit des ökologischen Protests 136
4.2 Die Sehnsucht nach der Volksbewegung 140
4.3 Der Wyhler Konflikt und der Wandel des Deutungsmusters 160
5. Der Beginn des ›militanten‹ Protests gegen Atomkraft: Brokdorf 175
5.1 Ansteckungskraft des Sakralen (1): Der neue Symbolstatus der Atomkraft 184
5.2 Logik der Sekte (1): Konkurrenzkämpfe im Protestfeld 188
5.3 Ansteckungskraft des Sakralen (2): Erfahrungen des gemeinsamen Protestierens 199
6. Die Entstehung einer Anti-AKW-Bewegung 207
6.1 Ansteckungskraft des Sakralen (3): Die negative Sakralisierung der Kerntechnik 209
6.2 Logik der Sekte (2): Die Polarisierung des Protestfelds 227
III. Die außerparlamentarische Verfestigung der grünen Politik (1978-1984)
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7. Die Euphorie des Protests 239
7.1 Die erste Verschlechterung der Gelegenheiten 239
7.2 Die Kontinuität des ›gewaltfreien‹ Protests: Das Beispiel der Gorleben-Kampagne 247
7.3 Die Kontinuität des ›militanten‹ Protests: Das Beispiel der Großdemonstration bei Brokdorf, Februar 1981 266
7.4 Zwischenfazit: Konkurrierende Euphorien 278
7.5 Das Scheitern der rationalen Organisation (1): Der Niedergang der ML-Organisationen 281
8. Die Entstehung einer Katastrophenkosmologie 288
8.1 Der nukleare GAU als Paradigma 289
8.2 Technik und Krieg: Der Beginn der neuen Friedensbewegung 294
8.3 Zwischenfazit: Der Mechanismus der Generalisierung 300
8.4 Exkurs zur Wiederkehr des Protestdiskurses im Gewande seiner soziologischen Beschreibung 303
9. Protest als Beweishandlung 307
9.1 Die zweite Verschlechterung der Gelegenheiten 308
9.2 Das Scheitern der rationalen Organisation (2): Der Niedergang des BBU 313
9.3 Die Grenzerhaltung der ›Gewaltfreien Aktionsgruppen‹ 316
9.4 Die Fortsetzung des ›autonomen‹ Engagements 324
Fazit. 335
Nachbemerkungen zur Methode 350
Nachweise 358
Quellen und Literatur 360
Vorwort 8
I. Die Entstehung eines Protestfelds (1966-1973)
Einleitung 37
1. Außerparlamentarischer Protest und die Dynamik von Kirche und Sekte 39
1.1 Die Vorbereitung einer radikalen Gesellschaftskritik 39
1.2 Der lokale Kalte Krieg und das Modell der Guerilla 50
1.3 Gewalterfahrungen und die Synchronisation der Protestdynamiken 59
2. Der ›antiautoritäre‹ Diskurs und seine Spannungslinien 67
2.1 Das "Organisationsreferat" 67
2.2 Die Radikalisierung des Deutungsmusters 80
3. Die ›neue Linke‹ als Organisationsfeld und Konkurrenzordnung 98
3.1 Die erste Abweichung: Die ML-Organisationen 99
3.2 Die zweite Abweichung: Die ›Gewaltfreien Aktionsgruppen‹ 114
3.3 Die ›Undogmatischen‹ 123
3.4 Die Einheit des Protestfelds 124
II. Die Sakralisierung der politischen Ökologie (1974-1977)
Einleitung 135
4. Der Beginn des ›gewaltfreien‹ Protests gegen Atomkraft: Wyhl 136
4.1 Die Unwahrscheinlichkeit des ökologischen Protests 136
4.2 Die Sehnsucht nach der Volksbewegung 140
4.3 Der Wyhler Konflikt und der Wandel des Deutungsmusters 160
5. Der Beginn des ›militanten‹ Protests gegen Atomkraft: Brokdorf 175
5.1 Ansteckungskraft des Sakralen (1): Der neue Symbolstatus der Atomkraft 184
5.2 Logik der Sekte (1): Konkurrenzkämpfe im Protestfeld 188
5.3 Ansteckungskraft des Sakralen (2): Erfahrungen des gemeinsamen Protestierens 199
6. Die Entstehung einer Anti-AKW-Bewegung 207
6.1 Ansteckungskraft des Sakralen (3): Die negative Sakralisierung der Kerntechnik 209
6.2 Logik der Sekte (2): Die Polarisierung des Protestfelds 227
III. Die außerparlamentarische Verfestigung der grünen Politik (1978-1984)
Einleitung 237
7. Die Euphorie des Protests 239
7.1 Die erste Verschlechterung der Gelegenheiten 239
7.2 Die Kontinuität des ›gewaltfreien‹ Protests: Das Beispiel der Gorleben-Kampagne 247
7.3 Die Kontinuität des ›militanten‹ Protests: Das Beispiel der Großdemonstration bei Brokdorf, Februar 1981 266
7.4 Zwischenfazit: Konkurrierende Euphorien 278
7.5 Das Scheitern der rationalen Organisation (1): Der Niedergang der ML-Organisationen 281
8. Die Entstehung einer Katastrophenkosmologie 288
8.1 Der nukleare GAU als Paradigma 289
8.2 Technik und Krieg: Der Beginn der neuen Friedensbewegung 294
8.3 Zwischenfazit: Der Mechanismus der Generalisierung 300
8.4 Exkurs zur Wiederkehr des Protestdiskurses im Gewande seiner soziologischen Beschreibung 303
9. Protest als Beweishandlung 307
9.1 Die zweite Verschlechterung der Gelegenheiten 308
9.2 Das Scheitern der rationalen Organisation (2): Der Niedergang des BBU 313
9.3 Die Grenzerhaltung der ›Gewaltfreien Aktionsgruppen‹ 316
9.4 Die Fortsetzung des ›autonomen‹ Engagements 324
Fazit. 335
Nachbemerkungen zur Methode 350
Nachweise 358
Quellen und Literatur 360