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Wittgenstein wanted to adopt "a far-distant point of view” and look at philosophical problems from an ethnological perspective. Was his sharp confrontation with James Frazer’s principal work, The Golden Bough: A Study in Magic and Religion , an exercise in such an "ethnological point of view?” In this study, Brusotti shows that Wittgenstein’s thinking opened up new dimensions in language and cultural philosophy.
Wittgenstein beansprucht für sich eine neue Betrachtungsweise: Er will seinen "Standpunkt weit draußen einnehmen" und philosophische Probleme mit ethnologischem Blick sehen. Ist
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Produktbeschreibung
Wittgenstein wanted to adopt "a far-distant point of view” and look at philosophical problems from an ethnological perspective. Was his sharp confrontation with James Frazer’s principal work, The Golden Bough: A Study in Magic and Religion, an exercise in such an "ethnological point of view?” In this study, Brusotti shows that Wittgenstein’s thinking opened up new dimensions in language and cultural philosophy.
Wittgenstein beansprucht für sich eine neue Betrachtungsweise: Er will seinen "Standpunkt weit draußen einnehmen" und philosophische Probleme mit ethnologischem Blick sehen. Ist seine scharfe Auseinandersetzung mit James Frazers anthropologischem Hauptwerk, The Golden Bough. A Study in Magic and Religion, eine frühe Einübung in diese "ethnologische Betrachtungsweise"? Sprache und Kultur geht dieser Frage nach. Kulturdifferenz und -wandel, die im Tractatus noch gleichsam unter der Schwelle philosophischer Aufmerksamkeit liegen, rücken hier allmählich in den Mittelpunkt. Wittgensteins breite kulturphilosophische Beschäftigung gilt Ethnologen wie Frazer und Malinowski, aber auch so unterschiedlichen Gestalten wie etwa Spengler, Sraffa, Renan, Ogden und Richards, Paul Ernst, Goethe und vielen anderen. Diese bisher umfassendste Studie zum Thema berücksichtigt Wittgensteins Gesamtnachlass und unveröffentlichtes Material: Ohne die problematischen Aspekte zu übersehen, zeigt sie, dass Wittgensteins Denken nicht nur sprachphilosophisch relevant ist, sondern auch und gerade kulturphilosophische Horizonte eröffnet.

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Autorenporträt
Marco Brusotti, Università del Salento, Lecce, Italien, und Technische Universität Berlin.