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Dieser Sammelband ist aus einer Ringvorlesung hervorgegangen, die unter dem gleichen Titel im Wintersemester 2007/08 am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig stattfand. Da diese Vorlesungsreihe sowohl aus einem bes- deren Anlass ins Leben gerufen als auch in einer besonderen Form verwirklicht wurde, sollen nun einige Worte dazu am Anfang dieses Buches stehen. Die Vorlesungsreihe entstand anlässlich einer einschneidenden Kürzungsm- nahme der Universität Leipzig: Im Wintersemester 2007/08 war die Stelle für Äst- tik am Institut für Kulturwissenschaften in Leipzig mit der…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Sammelband ist aus einer Ringvorlesung hervorgegangen, die unter dem gleichen Titel im Wintersemester 2007/08 am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig stattfand. Da diese Vorlesungsreihe sowohl aus einem bes- deren Anlass ins Leben gerufen als auch in einer besonderen Form verwirklicht wurde, sollen nun einige Worte dazu am Anfang dieses Buches stehen. Die Vorlesungsreihe entstand anlässlich einer einschneidenden Kürzungsm- nahme der Universität Leipzig: Im Wintersemester 2007/08 war die Stelle für Äst- tik am Institut für Kulturwissenschaften in Leipzig mit der Pensionierung von Prof. Dr. Uta Kösser endgültig gestrichen worden. Und dies ohne jede inhaltliche - gründung. Ausschließlich pragmatische Hochschulpolitik war es, die hier von nun an den Studierenden das Studium eines Teils ihrer gewählten Studienrichtung - möglich machte. Um dieses "Ende der Ästhetik" in Leipzig nicht einfach unk- mentiert hinzunehmen und außerdem die Ästhetik und ihre Vielfalt noch ein letztes Mal in Leipzig zu präsentieren, wurde daraufhin von Studierenden der Plan gefasst, eine Ringvorlesung zu organisieren. Die Vorlesung sollte einerseits viele der m- lichen Perspektiven innerhalb der Ästhetik aufzeigen und damit den Studierenden nochmals sozusagen in geballter Form die Möglichkeit geben, sich in dieser Dis- plin zu orientieren und sich mit unterschiedlichen Positionen der Ästhetik ause- anderzusetzen. Andererseits sollte damit der große Verlust, den diese Streichung und Wegrationalisierung tatsächlich bedeutet, herausgestellt und kritisiert w- den.
Autorenporträt
Dr. Sabine Sander ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien in Erfurt. Melanie Sachs studiert Kulturwissenschaften und Kunstgeschichte an der Universität Leipzig.