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Die Wissenschaftslandschaft rings um die Human-Animal-Studies ist in den letzten Jahren in rasantem Tempo gewachsen. Auch in der Geschichtswissenschaft stehen die Tiere mehr denn je auf den Forschungsagenden, allerdings gibt es noch keine verbindende Konzeption.
Einen Vorschlag dazu bietet dieser Band. Die Beiträge führen vor, welche neuen Positionen sich aus dem Zusammenführen von tierhistorischen Fragestellungen mit "klassischen" Kategorien der Geschichtswissenschaft ergeben und worin die Anschlussfähigkeit einer Animate History an die Fragen der Geschichtswissenschaft liegt. Die…mehr

Produktbeschreibung
Die Wissenschaftslandschaft rings um die Human-Animal-Studies ist in den letzten Jahren in rasantem Tempo gewachsen. Auch in der Geschichtswissenschaft stehen die Tiere mehr denn je auf den Forschungsagenden, allerdings gibt es noch keine verbindende Konzeption.

Einen Vorschlag dazu bietet dieser Band. Die Beiträge führen vor, welche neuen Positionen sich aus dem Zusammenführen von tierhistorischen Fragestellungen mit "klassischen" Kategorien der Geschichtswissenschaft ergeben und worin die Anschlussfähigkeit einer Animate History an die Fragen der Geschichtswissenschaft liegt. Die Fallbeispiele reichen von der Vormoderne bis in die Gegenwart und zeigen, dass das Fehlen der Tiere in den Geschichtsbüchern nicht im mangelnden Quellenmaterial begründet liegt. Es lassen sich vielmehr in allen Archiven ausreichend Spuren und Fährten von Tieren finden, die Geschichte gemacht haben, auch wenn sie diese nicht schreiben.
Autorenporträt
Aline Steinbrecher ist Fellow am Zukunftskolleg Konstanz und Dozentin an den Universitäten Zürich und Konstanz.

Clemens Wischermann ist Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Konstanz. Arbeitsschwerpunkte: Wirtschafts- und Sozialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
Rezensionen
"Tatsächlich leistet der Band dank kohärenter Konzeption weit mehr als viele Sammelbände; seine spezifisch historische Perspektive macht ihn zu einem klaren Gewinn für das Fach." Veronika Settele H-Soz-Kult, 04.09.2015