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Mit der Konzentration auf die nach der Vertreibung nach Ungarn Zurückgekehrten beschreitet die Autorin innerhalb der Migrationsforschung wissenschaftliches Neuland.
Anhand von 46 Zeitzeugen-Interviews werden Fragen der Vertreibung, der Rückkehr, der Integration, Reintegration und Identität von Ungarndeutschen erörtert. Im ersten Teil des Bandes wird der historische Kontext der Vertreibung und Rückkehr der Ungarndeutschen umrissen, im zweiten Teil analysiert Tóth Interviews mit betroffenen Zeitzeugen. Dabei wird ersichtlich, dass sich die vertriebenen Ungarndeutschen in Österreich und…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Konzentration auf die nach der Vertreibung nach Ungarn Zurückgekehrten beschreitet die Autorin innerhalb der Migrationsforschung wissenschaftliches Neuland.

Anhand von 46 Zeitzeugen-Interviews werden Fragen der Vertreibung, der Rückkehr, der Integration, Reintegration und Identität von Ungarndeutschen erörtert. Im ersten Teil des Bandes wird der historische Kontext der Vertreibung und Rückkehr der Ungarndeutschen umrissen, im zweiten Teil analysiert Tóth Interviews mit betroffenen Zeitzeugen. Dabei wird ersichtlich, dass sich die vertriebenen Ungarndeutschen in Österreich und Deutschland als Fremde gefühlt haben. Heimatverbundenheit und Heimweh bewogen sie zur Rückkehr, trotz des Verbots der ungarischen Behörden. Das Buch bietet eine aufschlussreiche Kombination aus Oral History, kultur- und identitätsgeschichtlichen Fragestellungen und zeitgeschichtlicher Interpretation.

Ágnes Tóth, geboren 1961, ist Direktorin des Instituts für Minderheitenforschung der Ungarischen Akademie der Wissenschaften in Budapest.
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