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Der bislang wenig erforschten Wirtschaftsgeschichte des rheinland-pfälzischen Raums widmen sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes. Im Fokus steht die Internationalisierung von Industrieunternehmen im 19. und 20. Jahrhundert: Inwiefern sind die allgemein zu beobachtenden wirtschaftlichen Wellenbewegungen, wie eine De-Globalisierung ab 1914, auch in den Betrieben des heutigen Rheinland-Pfalz nachzuweisen?Um das herauszufinden, werden Unternehmen aus den Bereichen Keramik (Blumentopffabrik Spang/Richard-Ginori), Glas (SCHOTT/Saint-Gobain), Schaumwein (Kupferberg/Moët & Chandon), Chemie…mehr

Produktbeschreibung
Der bislang wenig erforschten Wirtschaftsgeschichte des rheinland-pfälzischen Raums widmen sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes. Im Fokus steht die Internationalisierung von Industrieunternehmen im 19. und 20. Jahrhundert: Inwiefern sind die allgemein zu beobachtenden wirtschaftlichen Wellenbewegungen, wie eine De-Globalisierung ab 1914, auch in den Betrieben des heutigen Rheinland-Pfalz nachzuweisen?Um das herauszufinden, werden Unternehmen aus den Bereichen Keramik (Blumentopffabrik Spang/Richard-Ginori), Glas (SCHOTT/Saint-Gobain), Schaumwein (Kupferberg/Moët & Chandon), Chemie (Werner & Mertz/niederrheinische Chemiehersteller) sowie Leder (Cornelius Heyl/Freudenberg) untersucht und mit anderen Regionen und Ländern verglichen. Von besonderem Interesse sind dabei der Export von Produkten, der Aufbau von Handels- und Produktionsfilialen im Ausland sowie zum Teil der Einsatz ausländischer Arbeitnehmer. Der Band leistet damit nicht nur einen Beitrag zur rheinland-pfälzischen, sondern auch zur internationalen Wirtschaftsgeschichte.
Autorenporträt
Michael Matheus war von 1994 bis 2003 und ist seit 2012 wieder Professor für Mittlere/Neuere und Vergleichende Landesgeschichte an der Universität Mainz sowie Leiter des Arbeitsbereichs III. Von 1994 bis 2003 und seit 2013 ist er erster Vorsitzender und Direktor des IGL. Von 2002 bis 2012 leitete er als Direktor das DHI Rom.