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Zu allen Zeiten und in ganz unterschiedlichen Regionen der Welt haben Menschen dazu tendiert, Besitz, Macht, Ämter und Status an die nächste Generation weiterzugeben, um sich selbst und ihr eigenes Wirken in eine Linie der Kontinuität zu stellen. Ob in deutscher oder internationaler Politik und Wirtschaft, Wissenschaft oder sogar im Sport - dynastische Kontinuitäten bestimmen auch unsere Gegenwart mehr, als sich auf den ersten Blick vermuten lässt. Was Dynastien ausmacht, zeigt sich besonders in solchen Momenten, in denen sie in ihrem Fortbestand unmittelbar bedroht sind: Wenn Nachkommen…mehr

Produktbeschreibung
Zu allen Zeiten und in ganz unterschiedlichen Regionen der Welt haben Menschen dazu tendiert, Besitz, Macht, Ämter und Status an die nächste Generation weiterzugeben, um sich selbst und ihr eigenes Wirken in eine Linie der Kontinuität zu stellen. Ob in deutscher oder internationaler Politik und Wirtschaft, Wissenschaft oder sogar im Sport - dynastische Kontinuitäten bestimmen auch unsere Gegenwart mehr, als sich auf den ersten Blick vermuten lässt. Was Dynastien ausmacht, zeigt sich besonders in solchen Momenten, in denen sie in ihrem Fortbestand unmittelbar bedroht sind: Wenn Nachkommen fehlen, sterben oder aus anderen Gründen als Erben ausfallen, wenn die Nachfolge umstritten ist und diese Situation von Konkurrenten herausgefordert oder ausgenutzt wird. Dieser Band versammelt erstmals Vertreter verschiedener Disziplinen, die sich mit der Bedrohung dynastischer Ordnungen in verschiedenen zeitlichen, räumlichen und kulturellen Kontexten beschäftigen.
Autorenporträt
Geboren 1986; 2006-11 Studium der Geschichte und Rechtswissenschaften; 2014 Promotion; seit August 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Tübinger Sonderforschungsbereich 923, Teilprojekt C02: Die Bedrohung politisch-sozialer Ordnungen im 14./15. Jahrhundert. Dynastische Brüche.

Geboren 1975; 1994-2000 Studium der Geschichte und Romanistik; 2011 Promotion; 2000-2011 freiberufliche Projektarbeit; 2011-2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Tübinger Sonderforschungsbereich 923, Teilprojekt C02: Die Bedrohung politisch-sozialer Ordnungen im 14./15. Jahrhundert. Dynastische Brüche.

Geboren 1955; 1975-82 Studium der Geschichte, Geographie, Pädagogik und Kunstgeschichte; 1986 Promotion; 1996 Habilitation; seit 1997 Professorin für mittelalterliche Geschichte an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.