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Stereotypen sind ein wichtiges Element im Prozeß der Konstruktion von nationaler Identität. Diese Arbeit untersucht, wie im deutschen nationalen Diskurs der Mitte des 19. Jahrhunderts über die Ausgrenzung der vermeintlich leidenschaftlichen Polen und Franzosen das Eigenbild von den vernünftigen Deutschen geschaffen wird. Mit großem emotionalen Gehalt ausgestattet, beschwören die Stereotypen eine deutsche Identität, die sich - trotz einer im Diskurs transportierten Überzeugung von der eigenen Überlegenheit - im Hinblick auf die Notwendigkeit politischen Handelns als erstaunlich passiv erweist.

Produktbeschreibung
Stereotypen sind ein wichtiges Element im Prozeß der Konstruktion von nationaler Identität. Diese Arbeit untersucht, wie im deutschen nationalen Diskurs der Mitte des 19. Jahrhunderts über die Ausgrenzung der vermeintlich leidenschaftlichen Polen und Franzosen das Eigenbild von den vernünftigen Deutschen geschaffen wird. Mit großem emotionalen Gehalt ausgestattet, beschwören die Stereotypen eine deutsche Identität, die sich - trotz einer im Diskurs transportierten Überzeugung von der eigenen Überlegenheit - im Hinblick auf die Notwendigkeit politischen Handelns als erstaunlich passiv erweist.
Autorenporträt
Die Autorin: Berit Pleitner, Jahrgang 1969, studierte Geschichte und Geographie in Nantes/Frankreich. Die durch ein Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung ermöglichte Promotion erfolgte 1999 in Oldenburg.