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Dem Geschick der schwedischen Offiziere, die von 1911 bis 1916 im Dienst des Schahs standen, ist bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Diese Untersuchung beleuchtet die Aktivitäten dieser Offiziere und schliesst damit nicht nur eine Lücke in der persisch-schwedischen Geschichtsforschung, sondern wirft zudem ein Licht auf die Anfänge europäischer Unterstützung beim Aufbau der Institutionen des modernen Nationalstaates. Die Studie befasst sich mit der Frage, warum Teheran nach den Wirren der persischen Verfassungsrevolution unter den Mächten Europas ausgerechnet Schweden für die…mehr

Produktbeschreibung
Dem Geschick der schwedischen Offiziere, die von 1911 bis 1916 im Dienst des Schahs standen, ist bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Diese Untersuchung beleuchtet die Aktivitäten dieser Offiziere und schliesst damit nicht nur eine Lücke in der persisch-schwedischen Geschichtsforschung, sondern wirft zudem ein Licht auf die Anfänge europäischer Unterstützung beim Aufbau der Institutionen des modernen Nationalstaates. Die Studie befasst sich mit der Frage, warum Teheran nach den Wirren der persischen Verfassungsrevolution unter den Mächten Europas ausgerechnet Schweden für die Reform des Gendarmerie- und Polizeiwesens engagierte. Andererseits erforscht sie die Interessen, die Stockholm mit dem Persienunternehmen verband. Im Zentrum der Arbeit stehen die Schwierigkeiten, mit denen die schwedischen Offiziere bei der Ausführung ihrer Aufgabe im Rahmen der Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung zu kämpfen hatten.
Autorenporträt
Der Autor: Markus Ineichen, geboren 1962 in Luzern, Primarlehrer, Studium der Allgemeinen Geschichte, Deutschen Literatur und Anthropologischen Psychologie an der Universität Zürich von 1984 bis 1990. 1990 bis 1998 war er beim Internationalen Komitee des Roten Kreuzes (IKRK) als arabisch- und persischsprachiger Delegierter im Mittleren Osten, auf der arabischen Halbinsel und im Kaukasus tätig. 1998 arbeitete er für den United Nations High Commissioner for Human Rights (UNHCHR) im Mittleren Osten. In diesen Jahren entstand die vorliegende Dissertation. Doktorat 1998.